Finanzanalysten nehmen auf Grund ihrer informationstechnischen Multiplikatorwirkung und der Beraterfunktion für Anleger eine wichtige Funktion im Börsengeschehen ein. Daher ist es für Unternehmer von fundamentaler Bedeutung, den Analysten jene Informationen zur Verfügung zu stellen, die ihnen eine realistische Abbildung des unternehmerischen Erfolgspotenzials erlauben. Auf der Basis einer empirischen Untersuchung erstellt Daniel Wichels einen konzeptionellen Gestaltungsrahmen für die Kapitalmarktkommunikation zwischen Unternehmen und Finanzanalysten und erarbeitet konkrete inhaltliche Handlungsempfehlungen für die Informationspolitik von Unternehmen. Ziel ist es, das Beziehungsgeflecht zwischen Unternehmen und Finanzanalysten transparenter zu gestalten und den Unternehmen gleichzeitig zu ermöglichen, bewusster auf die Erwartungsbildung von Finanzanalysten einzuwirken, um insbesondere potenzielle Kapitalmarktsanktionen in Folge von Gewinnüberraschungen zu vermeiden. Die Arbeit wurde mit dem zweiten Preis des Paul Julius Reuter Innovation Award 2002 ausgezeichnet.
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