Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit der „Gestaltung des Briefing“. Der Grund, warum ich mich gerade für dieses Thema entschieden habe, ist, dass dies das einzige der drei vorgeschlagenen Gebiete war, mit dem ich mich bisher noch nie konfrontiert sah. Selbstverständlich wird die Gestaltung des Briefing hier nicht bis in jedes Detail beschrieben und erklärt. Dafür reicht die Formatvorgabe (ca. zwölf Seiten) nicht aus. Ich habe mich aber bemüht, das wichtigste und grundlegendste aufzugreifen und hier festzuhalten. Es ist auffällig, dass ich viel mit dem erst kürzlich erschienenen Werk Handbuch Briefing (Back/Beuttler, 2003) gearbeitet habe. Der Grund ist, dass es eines der wenigen und zudem guten Bücher ist, die sich ausschließlich mit dem Sachverhalt des Briefing auseinander setzen. In fast jedem anderen Buch, welches ich ausfindig machen konnte, wird jenes Thema lediglich in einem Kapitel von vielen und damit auch oft nicht ausführlich genug behandelt. Die nachfolgende Hausarbeit ist in zwei Teile gegliedert: Zum einen sind da die theoretischen Grundlagen (II) und zum anderen ein Praxisbeispiel (III). Im theoretischen Teil behandle ich überwiegend das Kommunikationsverhältnis zwischen Werbung betreibenden Unternehmen und Werbeagenturen; aus Unternehmersicht. Zunächst werde ich das Briefing beschreiben und definieren (1), anschließend dessen im Vorfeld zu erarbeitenden Informationen und Inhalte (2) aufzeigen, und schließlich kurz die Typen des Briefings (3) nennen. Ein Praxisbeispiel zu finden, fiel mir nicht leicht. Die Firma, in welcher ich über mehrere Jahre gearbeitet habe, hat sich mit Innovationen und Werbung sowie mit entsprechenden Briefings äußerst stark zurückgehalten; sei es aus Geldmangel oder aufgrund fehlender Qualifikation des Personals. Ich habe mir also ein Beispiel ausgedacht, oder besser: ein Negativ-Beispiel, als Kontrast sozusagen. Denn so, wie es da steht, sollte es eben nicht ablaufen. Es beruht auf einer wahren Begebenheit, die seinerzeit auch in den Medien erwähnt wurde, ist aber inhaltlich völlig frei erfunden.