Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Durchführung einer Judoausbildung an Schulen verfolgt das Ziel einen Beitrag zur körperlichen und geistigen Bildung, sowie zur Erziehung und Gesunderhaltung der Schüler zu leisten. Durch die Sportart Judo sollen beim Schüler bestimmte Charaktereigenschaften, wie Leistungsbereitschaft, mutiges Verhalten, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Beharrlichkeit und Selbstbeherrschung, als gesellschaftlich bedeutsame Werte, ausgeprägt und gefestigt werden. Der Schüler soll den Willen entwickeln körperliche Aufgaben anzunehmen und auszuführen, muss sich der Verantwortung dem Partner gegenüber bewusst sein und sich diszipliniert verhalten, um Verletzungen zu vermeiden. Das Sozialverhalten innerhalb der Klasse soll durch gemeinsames Lernen, Ein- und Unterordnen, Gewinnen und Verlieren gefestigt werden. Neben der Fähigkeits- und Fertigkeitsausbildung steht auch eine Kenntnisvermittlung über die historische Entwicklung des Zweikampfes, die biologisch-physikalischen Grundlagen der Sportart sowie über die Theorie des Judos, z.B. das Erlernen von Wurfbezeichnungen, im Vordergrund. Bei der Kenntnisvermittlung muss das Alter der Schüler und die bis dahin in anderen Fächern vermittelten Grundlagen für das Verständnis der Inhalte beachtet werden.
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