Die Gestaltungsfreundlichkeit des Gesellschaftsrechts bestimmt, in welchem Umfang die Gesellschafter die Innenverhältnisse ihrer Gesellschaft privatautonom und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet festlegen können. Der ungarische Ansatz von 2013 verspricht innovative und praxisnahe Satzungsgestaltungen, insbesondere für die GmbH. Der grundsätzliche Inhalt und die konkrete Reichweite der Privatautonomie wirft aber eine Vielzahl offener Fragen auf. Mithilfe rechtsgeschichtlicher, rechtsdogmatischer und einzelfallbezogener Untersuchungen versucht der Autor, Rechtsklarheit zu schaffen und der Praxis rechtssichere Anhaltspunkte für die Rechtsanwendung bereitzustellen. Das Werk richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an Praktiker.
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