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Lasst mich euch entführen – lasst mich euch Gedanken zeigen, fremd, vertraut, nichts als ein Plagiat ihrer selbst, weil schon längst gedacht, lasst uns Blicke werfen auf die Welt, die wir zu kennen glauben, die fremd scheint und doch vertraut, auf alte und neue Bilder, lasst euch mitreißen wie von den Wellen eines Gewässers, lauscht dem Murmeln, dem Tosen – doch achtet darauf, euch nicht zu verlieren, verwirrt vom Gesang der Lorelei. Begleitet mich, wenn Erinnerungen wach werden, süß, bitter, verschwommen, verklärt, wenn die Grenzen zwischen dem Hades, der Anderswelt der Kelten und dem Heute…mehr

Produktbeschreibung
Lasst mich euch entführen – lasst mich euch Gedanken zeigen, fremd, vertraut, nichts als ein Plagiat ihrer selbst, weil schon längst gedacht, lasst uns Blicke werfen auf die Welt, die wir zu kennen glauben, die fremd scheint und doch vertraut, auf alte und neue Bilder, lasst euch mitreißen wie von den Wellen eines Gewässers, lauscht dem Murmeln, dem Tosen – doch achtet darauf, euch nicht zu verlieren, verwirrt vom Gesang der Lorelei. Begleitet mich, wenn Erinnerungen wach werden, süß, bitter, verschwommen, verklärt, wenn die Grenzen zwischen dem Hades, der Anderswelt der Kelten und dem Heute durchlässig werden, wenn Erlebnisse, Gestalten auftauchen, versinken, um sich selbst tanzen im sich ewig ändernden gleichen Rhythmus, aufsteigen, fallen, sich vermischen wie in einem Kaleidoskop.
Autorenporträt
Ernst F. Reinhard kam 1956 in Leoben, Steiermark zur Welt und die Steiermark bliebt immer sein Lebensmittelpunkt, auch wenn er ¿ Oma sei Dank ¿ schon früh auf Reisen ging und noch immer gerne geht. Nach der Matura studierte er an der Pädagogischen Akademie Graz-Eggenberg und war 40 Jahre lang Kunsterzieher, Englisch-, Geschichte-, Informatik- und Allesandereauchlehrer. Kreativität ist ihm wichtig. Er spielte (Laien-)Theater, war Mitglied einer Kabarettgruppe (und war auch kurz Politiker ¿ für manche ja auch eine Art von Kabarett) Er zeichnet und malt, schreibt und liebt es, Musik zu hören wobei sich der Bogen so weit spannt, dass nur ¿volksdümmliche¿ Musik keinen Platz darin findet. Über sich selbst sagt Ernst F. Reinhard, könne er besonders gut klugscheißen, Geschichten erzählen, Menschen zum Lachen, aber auch zur Verzweiflung bringen, Akzente und Dialekte nachmachen ¿ alles Dinge, die man in seinen Augen ¿unbedingt braucht¿.