Dominik Gaida
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Gestern waren wir unendlich / Death Duet Bd.1 (eBook, ePUB)
Herzzerreißende New-Adult-Romance
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Was wäre, wenn du den schlimmsten Moment deines Lebens noch einmal erleben müsstest? Henry ist der Mensch, von dem Louis immer geträumt hat. Er ist sein Partner, sein bester Freund, die Liebe seines Lebens. Doch darauf nimmt das Schicksal keine Rücksicht. Als die beiden in einen schweren Autounfall verwickelt werden, stirbt Henry. Für Louis bleibt die Welt stehen - buchstäblich. Denn als er am nächsten Morgen aufwacht, ist Henry wieder da. Derselbe Tag beginnt von vorn. Louis kann es kaum glauben. Muss er den schlimmsten Moment seines Lebens noch einmal erleben? Oder ist das die Chance,...
Was wäre, wenn du den schlimmsten Moment deines Lebens noch einmal erleben müsstest? Henry ist der Mensch, von dem Louis immer geträumt hat. Er ist sein Partner, sein bester Freund, die Liebe seines Lebens. Doch darauf nimmt das Schicksal keine Rücksicht. Als die beiden in einen schweren Autounfall verwickelt werden, stirbt Henry. Für Louis bleibt die Welt stehen - buchstäblich. Denn als er am nächsten Morgen aufwacht, ist Henry wieder da. Derselbe Tag beginnt von vorn. Louis kann es kaum glauben. Muss er den schlimmsten Moment seines Lebens noch einmal erleben? Oder ist das die Chance, Henry zu retten? Ebenso herzzerreißend wie originell. Band 1 des Death Duets von Dominik Gaida. Queere New-Adult-Romance für alle Fans von Adam Silvera und Dustin Thao.
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Dominik Gaida, 1989 geboren, arbeitet nach einem freiwilligen sozialen Jahr in Südafrika und seinem Psychologie-Studium heute als Psychotherapeut. Er hat bereits unter Pseudonym mehrere Hörbuchskripte geschrieben, mit der Brynmor-University-Reihe tritt er erstmals mit seinem eigenen Namen an die Öffentlichkeit. Als Own-Voice-Autor möchte er zur Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community beitragen. Er ist auf Instagram (@dominikgaida) und TikTok (@dominik.gaida) zu finden.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 6. Mai 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644023147
- Artikelnr.: 72273802
Gestern, heute, unendlich - ein bittersüßes Leseerlebnis
Schon das Cover von Gestern waren wir unendlich hat mich tief berührt. Mit seinen pastelligen Tönen, dem poetischen Motiv und der zarten Melancholie spiegelt es perfekt wider, was zwischen den Seiten verborgen liegt: …
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Gestern, heute, unendlich - ein bittersüßes Leseerlebnis
Schon das Cover von Gestern waren wir unendlich hat mich tief berührt. Mit seinen pastelligen Tönen, dem poetischen Motiv und der zarten Melancholie spiegelt es perfekt wider, was zwischen den Seiten verborgen liegt: eine fragile, gefühlvolle Geschichte mit Tiefe. Der wunderschöne Farbschnitt rundet das Gesamtbild ästhetisch ab – ein echter Blickfang mit viel Gefühl.
Doch Gestern waren wir unendlich ist mehr als nur ein schöner Einband: Es ist kein gewöhnlicher Liebesroman, sondern ein emotionales Ausnahmeerlebnis, das mit seiner stillen Intensität überzeugt. Dominik Gaidas Schreibstil hat mich sofort abgeholt – atmosphärisch, eindringlich und absolut authentisch. Seine Beobachtungen sind klug und feinfühlig, die Sprache poetisch ohne je gekünstelt zu wirken. Jede Zeile fühlt sich bedeutungsvoll an, jede Emotion nah und greifbar.
Besonders stark fand ich den subtilen Spannungsaufbau, der nicht durch äußere Dramatik, sondern durch innere Konflikte funktioniert. Die emotionale Fallhöhe ist spürbar, von Anfang an schwingt ein unterschwelliger Schmerz mit. Die Beziehung zwischen Henry und Louis wirkt real, brüchig, zärtlich – und eben nicht idealisiert. Auch die Erzählstruktur ist hervorragend umgesetzt: Die Verbindung zwischen der sich wiederholenden Gegenwart und der chronologisch aufgebauten Vergangenheit ist durchdacht und sorgt dafür, dass keine Längen entstehen.
Die Ich-Perspektive aus beiden Blickwinkeln – Louis’ und Henrys – hat mir gut gefallen, da ich mich dadurch besser in die Charaktere hineinfühlen konnte. Dennoch bin ich mit Henry bis zum Schluss nicht ganz warm geworden. Vielleicht, weil er mir an manchen Stellen zu schwer fassbar blieb – für mich ein kleiner Wermutstropfen in einer ansonsten sehr fein ausgearbeiteten Geschichte.
Die Liebe zwischen den beiden Protagonisten ist intensiv, leise und bewegend. Besonders ihre kleinen Gesten, ihre Nähe, ihre Dialoge haben mich als Leserin tief berührt. Die Themen Vertrauen, Mut und Ehrlichkeit wurden ganz natürlich in den Alltag der Figuren eingewoben – unaufdringlich, aber wirkungsvoll.
Und dann kam das Ende. Zunächst war ich mir nicht sicher, wie sehr mich die Geschichte wirklich berührt hatte – und plötzlich saß ich da, mit einem schweren Herzen und feuchten Augen. Das Buch hat mich im letzten Moment doch noch voll erwischt. Und doch: So schön der Abschluss emotional war, so sehr hätte ich mir etwas mehr Realitätsnähe gewünscht. Das Ende war mir persönlich eine Spur zu idealisiert – was der Wirkung jedoch kaum Abbruch tut.
abschließendes Fazit:
Gestern waren wir unendlich ist ein feinfühliger, atmosphärischer Roman über Liebe, Verlust und die Zerbrechlichkeit zwischenmenschlicher Nähe. Mit einem authentischen Schreibstil, emotionaler Tiefe und einer besonders gelungenen Struktur gelingt Dominik Gaida ein starker Auftakt des Duetts. Auch wenn es für mich nicht ganz zum Lesehighlight gereicht hat, bleibt es ein besonderes Buch, das nachwirkt – und das ich trotz kleiner Kritikpunkte gern empfehle.
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Zunächst einmal zum Äußeren: Das Buch ist wunderschön gestaltet und passt farblich sowie mit dem Farbschnitt gut zum Buch. Der Titel deutet auch schon ein wenig auf die Tragik der Geschichte hin, ohne zuviel zu verraten; zumindest empfand ich es so. Mich machte der Titel sehr …
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Zunächst einmal zum Äußeren: Das Buch ist wunderschön gestaltet und passt farblich sowie mit dem Farbschnitt gut zum Buch. Der Titel deutet auch schon ein wenig auf die Tragik der Geschichte hin, ohne zuviel zu verraten; zumindest empfand ich es so. Mich machte der Titel sehr neugierig. Vom Klappentext her war ich ein wenig skeptisch, da ich noch nie ein Buch mit einer Zeitschleife gelesen habe, aber ich war auch neugierig, und mit dieser Mischung ging ich an die Geschichte.
Die Geschichte selbst ist queer, herzzrerreißend und durch die Zeitschleife nicht wirklich realistisch, nicht nur wegen der Zeitschleife (worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um nicht zu spoiern). Wenn man kein happy end braucht und sich auf die Zeitschleife einlässt, kann einem das Buch aber wirklich packen. Es erzählt auf zwei Zeitebenen eine berührende Liebesgeschichte, die dramatisch ist und die finde ich auch gut zu den einzelnen Charakteren passt. Auch kam es beim Lesen nicht zu dem "täglich grüßt das Murmeltier"-Feeling, es wird abwechslungsreich und mit unterschiedlichen Aspekten immer wieder neu erzählt. Wenngleich das Ende für die beiden stimmig schien, fand ich es wirklich herzzerreißend und heftig, vor allem für das Genre. Ich denke, man sollte sich beim Kauf bewusst sein, worauf man sich einlässt, dann kann man von der Geschichte auch wirklich berührt werden.
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Hörbuchrezension:
Angezogen vom wunderschönen Cover MUSSTE ich diese tragisch- schöne Liebesgeschichte von Henry und Louis einfach hören. Dazu klang die Beschreibung auch noch sehr gut und ungewöhnlich. Etwas nach ‚und Täglich grüßt das …
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Hörbuchrezension:
Angezogen vom wunderschönen Cover MUSSTE ich diese tragisch- schöne Liebesgeschichte von Henry und Louis einfach hören. Dazu klang die Beschreibung auch noch sehr gut und ungewöhnlich. Etwas nach ‚und Täglich grüßt das Murmeltier‘.
Gesprochen wurde dieses Audio Book von mehreren Stimmen, wobei die der Jungs sehr ähnlich klangen, was ich etwas schade fand, weil es mir etwas Mühe bereitete die Charaktere auseinanderzuhalten. Größtenteils wurde die Handlung jedoch aus Louis Sicht erzählt, der als Überlebender eines Unfalls in eine Art Zeitschleife gerät und den Tag des Unglücks und Todes seines Liebsten wieder und wieder erleben muss. Dazwischen gibt es aber auch noch Rückblicke aus dem Leben der Jungs, die wohl Nähe zum Hörer aufbauen und ihnen die besondere Liebe der Beiden verdeutlichen sollen. Doch so wirklich hat dies bei mir nicht geklappt. Ja, es gab ganz wunderbar berührende Szenen, aber was genau diese beiden jungen Menschen so außergewöhnlich macht, verstand ich letztendlich nicht, wodurch das gesamte Buch zum Ende hin einiges an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat. Schade
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Psychologisch wertvoll
In diesem Roman geht es um die Beziehung zwischen Louis und Henry. Die beiden lernen sich kennen und Henry hilft ihm sozusagen ins Leben zurück, da er schon einiges durchgemacht hat. Die beiden sind jetzt 3 Jahre zusammen, sie lieben sich enorm und sind bereits ein …
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Psychologisch wertvoll
In diesem Roman geht es um die Beziehung zwischen Louis und Henry. Die beiden lernen sich kennen und Henry hilft ihm sozusagen ins Leben zurück, da er schon einiges durchgemacht hat. Die beiden sind jetzt 3 Jahre zusammen, sie lieben sich enorm und sind bereits ein eingespieltes Team geworden. Eine große Familienfeier steht an, dummerweise kommt es am Vortag zu einem Streit zwischen den beiden. Ohne sich wirklich darüber auszusprechen, geht Louis trotzdem mit zur Feier, denn er weiß, da es Henry viel bedeutet. Auf dem Weg nach Hause, kommt es zu einem dramatischen Unfall. (siehe Klappentext) Am nächsten Morgen weiß Louis nicht wirklich was las ist, denn der gestrige Tag beginnt wieder von vorne. Erst nach einiger Zeit bemerkt er, das er sich in einer Zeitschleife befindet. Kann er etwas tun um das Geschehene zu ändern.
Der Schreibstil ist fließend, die Protagonisten liebevoll ausgearbeitet. Dieses Werk, gibt uns eine besondere Botschaft. Das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt, es gibt gute und schlechte Momente. Man sollte die schönen Momente im Leben genießen. Aussprechen aber auch Versöhnung ist wichtig, denn das Leben kann so kurz sein.
Anfangs waren mir die vielen Wiederholungen des letzten Tages schon etwas zu viel, allerdings haben sie auch ihre Berechtigung. Hier hat der Autor, die Trauerphasen nach E. Kübler-Ross mit eingebaut, wer davon noch nichts gehört hat, sollte sich erst einmal den Epilog durchlesen, denn dann versteht man diese Geschichte besser, denn das Ende ist anders als erwartet. Band 2 erscheint im November 2025, ich persönlich bin auch schon sehr gespannt.
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Rekursion
Cover & Klappentext
Das Cover ist ein absoluter Blickfang, weil es so berührend gestaltet wurde, wie der Klappentext die Geschichte ankündigt. Es passt einfach alles zusammen.
Meinung
Henry und Louis sind seit beinahe drei Jahren zusammen, ihre Liebe von Harmonie …
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Rekursion
Cover & Klappentext
Das Cover ist ein absoluter Blickfang, weil es so berührend gestaltet wurde, wie der Klappentext die Geschichte ankündigt. Es passt einfach alles zusammen.
Meinung
Henry und Louis sind seit beinahe drei Jahren zusammen, ihre Liebe von Harmonie geprägt, bis beide einen schweren Autounfall erleiden, bei dem Henry stirbt. Anstatt in einem Krankenhaus zu sich zu kommen, wacht Louis am nächsten Morgen auf, und Henry ist am Leben. Ist Louis dazu verdammt, diesen grauenvollen Tag immer wieder zu erleben, oder gibt es eine Möglichkeit, Henry zu retten?
Aus der Sicht von Louis und Henry, abgesehen vom Epilog, wird man durch die Geschichte geführt. Der Autor wechselt dabei zwischen Heute und der Vergangenheit, um die wichtigsten Momente der beiden und ihre Verbundenheit darzustellen. Dabei bedient er sich eines geradlinigen Schreibstils, der ohne überflüssige Ausschmückungen auskommt. Der Inhalt wird dadurch in den Vordergrund gerückt und durch die Worte getragen, nicht überlagert.
Der Einstieg ist vielleicht für den ein oder anderen etwas verwirrend, mir ging es zumindest so, aber man findet sich recht schnell zurecht. Das liegt nicht zuletzt an der Darstellung von Louis und Henry, die toll miteinander harmonieren. Beide sprechen einen einfach an, sind sympathisch und zugänglich.
Die Geschichte erinnert gerade zu Beginn an „Und täglich grüßt das Murmeltier“, entwickelt sich allerdings völlig anders. Ja, vieles wiederholt sich, was das Risiko birgt, dass man aufgrund dessen abschweift, aber die Handlung nimmt einen derart gefangen, weshalb diese Problematik nicht besteht. Zudem läuft nicht jeder Tag gleich ab. Louis versucht schließlich alles, um Henry zu retten, während er die fünf Phasen der Trauer durchläuft.
Gerade diese Szenen sind dermaßen emotional dargestellt worden, dass ich vor lauter Tränen kaum weiterlesen konnte.
Das Setting steht nicht im Vordergrund, was aber keineswegs stört. Die Dynamik von Louis und Henry ist ausschlaggebend. Dabei ist das Tempo genau passend und auch die Schlüsselszenen bekamen genug Platz, um sich zu entfalten.
Selbst die Zeitwechsel sind nicht störend. Sie reißen einen nicht raus. Trotzdem hätte ich mir ein paar mehr besondere Momente zwischen Henry und Louis gewünscht, um ihre Liebe hervorzuheben.
Auszug aus Gestern waren wir unendlich von Dominik Gaida.
Worte von Grandma Leanne an Louis:
«Glück ist etwas, das sehr flüchtig ist. Wäre es anders – wäre Glück ein Dauerzustand –, würden wir es gar nicht mehr als etwas Besonderes wahrnehmen. Die Endlichkeit gibt dem Glück und dem Leben erst seine Bedeutung.»
Fazit
Der Autor hat eine außergewöhnliche Geschichte erschaffen, die berührt, zum Nachdenken anregt und die wahre Liebe feiert. Außerdem wird der Leser daran erinnert, dass es wichtig ist, die guten Momente zu genießen.
Von mir gibt es fünf von fünf Sternen und eine klare Leseempfehlung.
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Zum Inhalt: Henry und Louis haben sich nicht gesucht, jedoch gefunden. Für Louis ist Henry der Partner, von dem er immer geträumt hat und für Henry ist es nicht anders. Doch das Schicksal nimmt darauf keine Rücksicht und so kommt es, das die beiden in einen schweren Autounfall …
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Zum Inhalt: Henry und Louis haben sich nicht gesucht, jedoch gefunden. Für Louis ist Henry der Partner, von dem er immer geträumt hat und für Henry ist es nicht anders. Doch das Schicksal nimmt darauf keine Rücksicht und so kommt es, das die beiden in einen schweren Autounfall mit Folgen verwickelt werden. Als Louis am nächsten Morgen aufwacht, ist es so, als ob die Zeit stehen geblieben wäre, denn Henry ist wieder da und der Tag beginnt von vorn. Ob das wohl der Wink des Schicksals ist, um den Verlauf der Geschehnisse zu ändern?
Meine Meinung: Diese sehr emotionale Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Im Vorfeld hatte ich mir den Verlauf etwas anders vorgestellt, jedoch konnte der Autor mich überraschen. Die Charaktere sind sehr interessant und sympathisch in Szene gesetzt. Durch Rückblicke innerhalb der Geschichte lernt man diese sehr gut kennen und auch die familiären Verhältnisse. Auch die Facetten der Freundschaft und der Liebe finden ihren Platz in dieser Story. Das Buchcover finde ich sehr gelungen, da es den Inhalt der Geschichte gut unterstreicht.
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"Gestern waren wir unendlich" von Dominik Gaida ist ein überaus emotionaler Roman, der mich oft zu Tränen gerührt hat.
Als Henry eines Tages einem weinenden Jungen begegnet und ihn kurzerhand darauf anspricht, entwickelt sich zwischen den beiden eine Liebesbeziehung. …
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"Gestern waren wir unendlich" von Dominik Gaida ist ein überaus emotionaler Roman, der mich oft zu Tränen gerührt hat.
Als Henry eines Tages einem weinenden Jungen begegnet und ihn kurzerhand darauf anspricht, entwickelt sich zwischen den beiden eine Liebesbeziehung. Louis, der in seinem Leben schon sehr viele Schicksalsschläge ertragen musste, fühlt sich bei Henry geborgen und verstanden. Bis zum Tag der Familienfeier, als die beiden einen schweren Autounfall haben, bei dem Henry sein Leben verliert. Doch als Louis am nächsten Tag die Augen öffnet, ist sein Freund wieder da und er erlebt den Tag der Feier aufs Neue. Kann er die Chance nutzen um Henry diesmal vor dem Unfall zu bewahren?
Abwechselnd aus Louis' und aus Henrys Sicht erfahren wir mehr über die Anfänge ihrer Beziehung bis hin zum heutigen Tag und wir lernen die Jungen kennen und lieben. Das macht es dem Leser natürlich umso schwerer die Tragödie, die sich Tag für Tag neu ereignet zu verkraften. Wie Louis in seiner unausweichlichen Lage, fühlen auch wir uns beim Lesen zunehmend verzweifelter und deprimierter. Ihr Schicksal macht uns betroffen, was nicht zuletzt an Dominik Gaida's zarter und einfühlsamer Schreibweise liegt. Obwohl viele Teile der Handlung sich wiederholen, wird es nie langweilig, weil man eben so mit Louis mitleidet und -fiebert. Das Ende finde ich persönlich gut gewählt und auch wenn einige es vielleicht nicht als Happy End bezeichnen würden, finde ich es einen gelungenen und zufriedenstellenden Abschluss, der mit einer Erkenntnis einhergeht, die sich viel mehr Menschen zu Herzen nehmen sollten.
Der Epilog lässt bereits Einblicke auf den zweiten Teil zu, den ich mir auch bereits vorbestellt habe und auf den ich mich unglaublich freue.
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Queere Lovestory, die zum Nachdenken anregt
Ich habe mich dieses Jahr auf kaum ein Buch so sehr gefreut wie auf "Gestern waren wir unendlich" von Dominik Gaida. Eine queere Lovestory, die Protagonisten gefangen in einer Zeitschleife, und dazu jede Menge Emotionen. Die Taschentücher …
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Queere Lovestory, die zum Nachdenken anregt
Ich habe mich dieses Jahr auf kaum ein Buch so sehr gefreut wie auf "Gestern waren wir unendlich" von Dominik Gaida. Eine queere Lovestory, die Protagonisten gefangen in einer Zeitschleife, und dazu jede Menge Emotionen. Die Taschentücher lagen schon bereit – doch leider kamen sie nicht zum Einsatz. 🥲
Erzählt wird die Story auf zwei Zeitebenen, was mit gut gefallen hat. Während die gegenwärtigen Geschehnisse aus Sicht von Louis erzählt wird, erfahren wir aus der Perspektive von Henry, wie er und Louis sich kennengelernt haben. Ihr erstes Aufeinandertreffen war sehr emotional und ich fand es toll zu sehen, wie die beiden sich näherkommen und das Leben des jeweils Anderen positiv beeinflussen. Einfach schön!
Auch die Story in der Gegenwart hatte so viel emotionales Potenzial, schließlich muss Louis aufgrund der Zeitschleife, in der er festzustecken scheint, den Tod seines geliebten Freundes wieder und wieder miterleben. Die Idee fand ich echt toll. Und auch wenn ich die beiden Protagonisten anfangs echt sehr mochte und ich ihr Kennenlernen total süß fand, war ihre gegenwärtige Beziehung für mich leider nicht wirklich greifbar und ich habe keine wirklichen Gefühle zwischen den beiden gespürt. Denn ihr Streit war für mich total aufgebauscht und ihr gegenwärtiges Verhalten oftmals so kindisch, dass der Funke einfach nicht auf mich überspringen wollte.
Das Ende hat mir wiederum sehr gut gefallen, da es mich überrascht hat. Und auch wenn mich "Gestern waren wir unendlich" emotional nicht wirklich abholen konnte, ist es dennoch ein wunderschön geschriebenes Buch, das wichtige Themen anspricht und zum Nachdenken anregt.
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Zeitschleife und dann auch noch queer? Für mich als großer Fan von Zeitschleifen Geschichten war das ein absolutes Muss. Leider hat mich das Buch nicht ganz so abgeholt wie ich es mir erhofft habe.
Das Buch an sich ist wirklich süß geschrieben, aus verschiedenen Perspektiven …
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Zeitschleife und dann auch noch queer? Für mich als großer Fan von Zeitschleifen Geschichten war das ein absolutes Muss. Leider hat mich das Buch nicht ganz so abgeholt wie ich es mir erhofft habe.
Das Buch an sich ist wirklich süß geschrieben, aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen, was alles sehr gut miteinander verflochten wird. Leider hat sich das ganze sogar für eine Zeitschleife dann doch zu oft und zu ähnlich wiederholt. Ich hätte mir kreativere Lösungen für die Situation gewünscht.
Der Rest hat mir aber gut gefallen. Ein schön gestaltetes Cover, zwei süße Protagonisten mit ausreichen Backround Story und ein wirklich schön geschriebenes Ende, das sogar die Wiederholungen fast wieder wett gemacht hat. Also alles in allem eine ganz nette Liebesgeschichte, für die man halt an manchen Stellen ein wenig Durchhaltevermögen braucht.
Empfehlen würde ich dieses Buch besonders Lesern von Adam Silvera, weil die Stimmung doch auch ein bisschen an seine Death Cast Reihe erinnert.
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Henry und Louis sind seit fast drei Jahren ein Paar und haben sich gegenseitig bei ihren tiefverwurzelten Problemen geholfen. Die beiden lieben und unterstützen sich in jeder Lebenslage. Aber dann begeht Henry einen Fehler, obwohl er nur helfen wollte, und gerät darüber mit Louis in …
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Henry und Louis sind seit fast drei Jahren ein Paar und haben sich gegenseitig bei ihren tiefverwurzelten Problemen geholfen. Die beiden lieben und unterstützen sich in jeder Lebenslage. Aber dann begeht Henry einen Fehler, obwohl er nur helfen wollte, und gerät darüber mit Louis in einen Streit. Am darauffolgenden Tag gibt Henrys Familie eine Feier, wo alle aus der Familie zusammenkommen. Die beiden reißen sich zusammen und fahren gemeinsam hin. Doch als sie sich abends auf den Heimweg begeben, geschieht der verhängnisvolle Autounfall. Und von diesem Moment an begleiten wir Louis Tag für Tag dabei, wie er das alles von neuem erlebt: Die Feier, die dortigen Gespräche, den Unfall. Es scheint wie verhext. Egal was er auch versucht, Henry stirbt jeden Tag, auch wenn Sie nicht mit dem Auto unterwegs sind. Während Louis immer mehr verzweifelt und befürchtet in einer Zeitschleife zu stecken, taucht jemand auf der Feier auf, der die Male zuvor noch nicht da war. Und es scheint ihn niemand zu kennen. Wie kann das sein? Wo doch nur die Familie eingeladen ist?
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, aber trotz des traurigen Themas musste ich lange warten, bis es mich zerrissen hat. Aber der Moment kam. Und wie. Ca. 60 Seiten vor Ende waren meine Tränen nicht mehr aufzuhalten. Die ganze Tragik dieses Autounfalls kommt erst richtig zur Geltung, als gegen Ende auch in der Gegenwart aus Henrys Sicht erzählt wird. Vorher erleben wir das alles nur aus Louis Sicht und die Vergangenheit, das Kennenlernen, aus Henrys Sicht. Aber dieser Perspektivwechsel hat für mich alles geändert. Louis und Henry sind wundervolle, starke Charaktere, die aus ganz gegensätzlichen Familien kommen und es hat mir das Herz gebrochen zu lesen, wie Louis Henry verliert. Ich bin schon sehr gespannt auf Band zwei, denn ich kann mir noch nicht vorstellen, wie der Tod sich verlieben soll.
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