Forschungsgegenstand ist gestisch-kommunikatives Handeln von Pflegeexpertinnen, dass sie sich in beruflichen Sozialisationsprozessen in Handlungsinteraktionen mit Menschen mit schwerer Demenz angeeignet haben. Die einverleibte Handlungsroutine zweier Pflegeexpertinnen zu gestisch-kommunikativem-Handeln wurde durch Beobachtungen mit Videoaufzeichnungen mikroanalytisch rekonstruiert. Herausgearbeitet wurde die handlungspraktische Sicht, d. h. "wie" sich die verbale und nonverbale Interaktions- und Kommunikationsbeziehung gestaltet, wenn Worte zur Handlungskommunikation nicht greifen. Die Untersuchungsergebnisse beschreiben, wie es den Interaktionspartnerinnen gelingt, sich aufeinander einzustimmen, einen geteilten, aufeinander gerichteten Aufmerksamkeitsfokus herzustellen und zu halten. Gestisch-kommunikatives Handeln konnte konkret beschrieben und kategorisiert werden.
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