Die Lusitania war, ähnlich wie die Titanic, ein Luxus-Liner. Sie ging jedoch Anfang des 20. Jahrhunderts unter, weil sie von einem Torpedo eines deutschen U-Boots getroffen wurde. Tausende von Menschen starben. Unter den Überlebenden war Dieb, der kurz vor dem Untergang des Schiffes aus einer Kabine
unter anderem eine kleine silberne Statue gestohlen hat. Die Lusitania sank kurz vor der irischen…mehrDie Lusitania war, ähnlich wie die Titanic, ein Luxus-Liner. Sie ging jedoch Anfang des 20. Jahrhunderts unter, weil sie von einem Torpedo eines deutschen U-Boots getroffen wurde. Tausende von Menschen starben. Unter den Überlebenden war Dieb, der kurz vor dem Untergang des Schiffes aus einer Kabine unter anderem eine kleine silberne Statue gestohlen hat. Die Lusitania sank kurz vor der irischen Küste und Felix Greenfield verliebte sich nach seiner Rettung in ein irisches Mädchen, heiratete und die silberne Statue wurde als Familienerbstück von Generation zu Generation weitergereicht.
90 Jahre später wird die silberne Statue den Sullivans gestohlen. Und da diese Figur, die nur eine von drei sein soll, welche die "Three Fates" genannt werden, nie rechtmäßig ihnen gehört hat, können sie den Diebstahl nicht melden. Also beschließen Malachi, Gideon und Rebecca Sullivan sich das zurückzuholen, was ihr Urgroßvater gestohlen hat. Gideon reist nach nach Helsinki um eine Nachfahrin des Mannes zu treffen, den Felix Greenfield damals bestohlen hat. Gidoen bricht nach Prag auf, denn hier soll sich eine junge Frau aufhalten, deren Familie ebenfalls einmal im Besitz einer der "Three Fates" war. Rebecca derweil muss in Irland bleiben und den Familienbetrieb am laufen halten.
Die Sullivans stehen unter Zeitdruck denn sie wissen, das Anita Gay die Frau die Malachi bestohlen hat, ihnen ebenfalls hart auf den Fersen ist, denn sie würde absolut alles tun, um die "Three Fates" zu besitzen. Selbst wenn die Sullivans wissen wo sich zwei Figuren aufhalten, wer kann im Besitz der dritten sein? Denn nur wenn die "Three Fates" vereint sind, besitzen sie einen geradezu unschätzbaren Wert.
Mit "Gestohlene Träume" hat Nora Roberts drei Schicksale in einem Buch zusammen verbunden, ohne eine Trilogie daraus zu machen. Und wie immer bietet sie dem Leser damit absolut faszinierenden Lesegenuss. Tolle Schauplätze (Helsinki, Prag, Irland) und absolut ungewöhnliche Charaktere (eine Hypochonderin, eine Striptänzerin) machen diesen Buch einmalig! Helden die Fehler machen und aus ihnen lernen müssen. Was soll man da noch sagen - der Roman ist sein Geld wert!