Statt 45,00 €**
27,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Selbst in den hoch entwickelten Gesellschaften Europas bestehen ausgeprägte Unterschiede des Gesundheitszustands und der Lebenserwartung nach sozialer Lage: Je höher Bildungsgrad, berufliche Position und Einkommen sind, desto gesünder und länger leben die Menschen. Doch warum bestehen diese Ungleichheiten trotz guter medizinischer Versorgung und sozialstaatlicher Leistungen weiterhin? Johannes Siegrist fasst die Ergebnisse internationaler und interdisziplinärer Forschungen zu dieser Frage entlang der einzelnen Lebensphasen in verständlicher Form zusammen. Besonderes Augenmerk richtet der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Selbst in den hoch entwickelten Gesellschaften Europas bestehen ausgeprägte Unterschiede des Gesundheitszustands und der Lebenserwartung nach sozialer Lage: Je höher Bildungsgrad, berufliche Position und Einkommen sind, desto gesünder und länger leben die Menschen. Doch warum bestehen diese Ungleichheiten trotz guter medizinischer Versorgung und sozialstaatlicher Leistungen weiterhin? Johannes Siegrist fasst die Ergebnisse internationaler und interdisziplinärer Forschungen zu dieser Frage entlang der einzelnen Lebensphasen in verständlicher Form zusammen. Besonderes Augenmerk richtet der Autor dabei auf die Aspekte sozialer Benachteiligung in früher Kindheit sowie gesunder Lebensführung und Arbeit im Erwachsenenalter. Am Ende jedes Kapitels werden Ansätze und z. T. bereits vorliegende Erfolge zur Verringerung dieser Ungleichheit aufgezeigt. Sie unterstreichen, wie wichtig gezieltes, an Forschungsevidenz orientiertes gesundheitspolitisches Handeln ist.
Autorenporträt
Johannes Siegrist war bis 2012 Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist seither Seniorprofessor an dieser Universität.
Rezensionen
»Angesichts des erstarkenden rechten Populismus ... gibt der Band Anstöße für eine genauere Analyse zum Stand und zu den Perspektiven der europäischen Integrationsbemühungen.« Peter Alter, Historische Zeitschrift (315/1)