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Wie verändert sich das individuelle und gesellschaftliche Verständnis von Gesundheit und Krankheit durch die Einführung neuer digitaler Technologien? Die Beiträger*innen berücksichtigen technische Aspekte, fokussieren jedoch vor allem darauf, dass die Bestimmung und Grenze zwischen Gesundheit und Krankheit immer stärker auf Quantifizierung oder Daten beruht. Das zieht Veränderungen im Verhältnis von Patient*innen und Ärzt*innen nach sich, betrifft aber auch das Selbstverhältnis zum eigenen Körper und wirft die Frage auf, wie gesundheitsbezogene Ressourcen zukünftig zugeteilt werden. Der…mehr

Produktbeschreibung
Wie verändert sich das individuelle und gesellschaftliche Verständnis von Gesundheit und Krankheit durch die Einführung neuer digitaler Technologien? Die Beiträger*innen berücksichtigen technische Aspekte, fokussieren jedoch vor allem darauf, dass die Bestimmung und Grenze zwischen Gesundheit und Krankheit immer stärker auf Quantifizierung oder Daten beruht. Das zieht Veränderungen im Verhältnis von Patient*innen und Ärzt*innen nach sich, betrifft aber auch das Selbstverhältnis zum eigenen Körper und wirft die Frage auf, wie gesundheitsbezogene Ressourcen zukünftig zugeteilt werden. Der interdisziplinäre Blick auf diese Themen bietet sowohl für Gesundheitstheorie als auch -praxis wertvolle Anschlussmöglichkeiten und legt gemeinsame Bezugspunkte offen.
Autorenporträt
Karsten Weber (Prof. Dr. phil. habil.), geb. 1967, ist Professor für Technikfolgenabschätzung für KI-gestützte Mobilität an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg sowie einer der drei Direktoren des Regensburg Center of Health Sciences and Technology. Seine Forschungsschwerpunkte sind Technikfolgenabschätzung und -bewertung sowie angewandte Ethik. Thomas Zoglauer (Prof. Dr.), geb. 1960, lehrt Philosophie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und an der Graduierten-Akademie der Universität Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Technikphilosophie und Wissenschaftstheorie.