Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich aktuell durchgeführte betriebliche Gesundheitsmaßnahmen unterscheiden, welche kontextualen Merkmale bei Organisationen ausschlaggebend sind und vor allem wie diese Erkenntnisse den Unternehmen helfen können, ihre Gesundheitsförderung zu optimieren. In Kapitel 2 sollen allem voran die fachlichen Begrifflichkeiten und theoretischen Grundlagen - sowohl aus gesundheitstechnischer, als auch statistischer Sicht - geklärt werden. Hier geht es im Rahmen der quantitativen Forschung darum, die vor Erstellung dieser Arbeit geleistete, statistische Datenanalyse mit dem nötigen Hintergrundwissen zu verknüpfen. Am Ende dieses Teils steht die Ableitung von Hypothesen, also aus dem Material generierte Annahmen, welche dann im Rahmen der Analyse überprüft werden. Kapitel 3 beschreibt das Analysematerial sowie das methodische Vorgehen, grenzt ungeeignete quantitative Forschungsmethoden ab und skizziert die Vorteile einer computergestützten Datenanalyse. Die Gesundheit als einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren in Bezug auf die personalen Ressourcen anzuerkennen ist eine Grundvoraussetzung, um als Unternehmer oder Führungskraft nachhaltig und gewinnbringend zu wirtschaften. Da die Beiträge der Mitarbeiter die Grundlage jeder Wertschöpfung bilden, ist es nur logisch, dass sich Arbeitgeber darum sorgen sollten, dass es ihren Arbeitnehmern gut geht. Doch wie lässt sich etwas wie das Wohlbefinden, welches so subjektiv und bei jedem Mitarbeiter individuell erlebt wird, gezielt und nachhaltig fördern? Liegt die Förderung der Mitarbeitergesundheit überhaupt im Wirkungskreis des Unternehmens, oder liegt sie nicht vielmehr bei jedem Beschäftigten selbst? Und an welcher Stelle können Organisationen in der Folge ansetzen, um tatsächlich merkliche Erfolge im Unternehmen zu realisieren? All diese Fragen stehen vor einer Betrachtung möglicher Eingriffe in den Unternehmensalltag und sollten daher die Grundlage jeder Untersuchung bilden. Darüber hinaus steht vor allem der Kontext der betrieblichen Gesundheitsförderung im Zentrum: Handelt es sich um ein großes oder kleines Unternehmen - und beziehen sich Maßnahmen somit auf eine größere oder kleinere Belegschaft? Wie ist die Geschlechter- und Altersverteilung innerhalb der Mitarbeiter? Und können Handlungsempfehlungen unabhängig von der Branche oder dem Unternehmenscharakter gegeben werden?
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