Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Gesundheitswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Gesundheitswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende, literaturgeleitete wissenschaftliche Arbeit soll der Frage nachgehen, inwiefern die Versorgungssituation von Menschen mit koronaler Herzkrankheit (KHK) durch eine professionelle Gesundheitsberatung unterstützt werden kann bzw. wo Potenziale und wo Grenzen liegen. Die Erkrankung wird zunächst anhand Verlausform, Epidemiologie und Risikofaktoren sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten näher fokussiert. Anhand dieses Hintergrundes wird exemplarisch auf die komplexen Probleme und Herausforderungen sowie auf den damit zusammenhängenden Unterstützungsbedarf von Patienten mit KHK eingegangen. Anschließend wird unter dem Thema der Gesundheitsberatung von KHK Patienten der Begriff der Beratung kurz erörtert, um danach die Gesundheitsberatung und ihre Bedeutung für den KHK-Patienten anhand von deren Zielen, der angesprochenen Zielgruppe und dem konstitutionellen Rahmen zu verstehen. Bestehende Beratungsansätze sollen zeigen, in welcher Form eine Gesundheitsberatung für KHK-Patienten bereits besteht bzw. denkbar ist. Abschließend werden die Potentiale und Grenzen reflektiert, die eine Gesundheitsberatung für die bedarfsgerechte Versorgung von Patienten mit Koronarer Herzkrankheit hat. Alterungsprozess, nimmt die Zahl der Menschen die an chronischen Erkrankungen leiden kontinuierlich zu. Die Versorgung dieser, häufig auch multimorbiden Patienten, stellt das Versorgungswesen vor besondere Herausforderungen. In ihrem beruflichen Alltag im Rettungsdienst begegnen der Autorin der vorliegenden Hausarbeit täglich Patienten mit Koronarer Herzkrankheit, im Folgenden KHK, und den daraus resultierenden Akutereignissen wie Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Angina Pectoris und Myokoardinfarkt. In den vielen Gesprächen im Rahmen der Anamneseerhebung wird hierbei deutlich, wie wenig die Patienten oft über die Risikofaktoren ihrer Erkrankung, ihre Erkrankung selbst und im Rahmen dessen auch über die bestehenden Versorgungsstrukturen wissen und daher damit gänzlich überfordert sind. Das Interesse an den Gründen für diesen Sachverhalt in einem der besten Gesundheitswesen der Welt hat die Autorin zur Wahl der Koronaren Herzkrankheit im Bezug auf die Versorgung von chronischen Erkrankungen und damit zum Verfassen dieser Hausarbeit bewogen.
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