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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: sehr gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Proseminar: Krankheit als lebensgeschichtliches Ereignis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Gesundheitsbildung in Theorie und Praxis. Vorlage für die Auseinandersetzung mit den frühen Theorien der Gesundheitsbildung ist ein Text von Gerhard Vescovi mit dem Titel „Gesundheitsbildung als Lebensführung“. Der Text erschien in dem von Dr. med. Dr. phil. Heinrich Schipperges und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: sehr gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Proseminar: Krankheit als lebensgeschichtliches Ereignis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Gesundheitsbildung in Theorie und Praxis. Vorlage für die Auseinandersetzung mit den frühen Theorien der Gesundheitsbildung ist ein Text von Gerhard Vescovi mit dem Titel „Gesundheitsbildung als Lebensführung“. Der Text erschien in dem von Dr. med. Dr. phil. Heinrich Schipperges und Wolfgang Jacob herausgegebenen Band „Kann man Gesundsein lernen?“ aus dem Jahr 1981. Außerdem wurden noch zwei weitere Bücher hinzugezogen: „Der gesunde kranke Mensch“, herausgegeben von Hans Schaefer, das den Untertitel „Gesundheit ein Wert- Krankheit ein Unwert?“ trägt, sowie von Dr. med. Dr. phil. Heinrich Schipperges „Die Medizin in der Welt von Morgen“. Gerhard Vescovis Text ist sicherlich bereits ein wenig veraltet, aber deshalb nicht weniger aktuell für die heutige Praxis der Gesundheitsbildung, denn er beleuchtet noch einmal jene Grundsätze, die der Theorie der Gesundheitsbildung zugrunde liegen. Somit kann eine Entwicklung der Gesundheitsbildung besser verstanden und nachvollzogen werden. Auch die Aussagen von Schipperges sind von bedeutender Aktualität. Die „Medizin in der Welt von Morgen“, erschienen im Jahre 1976, ist nun schon zur Medizin der heutigen Welt geworden. Aus diesem Grund ist es ebenso interessant, jene Prophezeiungen und Wünsche für eine zukünftige Medizin mit der heutigen Situation zu vergleichen. Was ist wahr geworden, was ist umgesetzt worden? Des weiteren soll hier auf das „Mergentheimer Modell“ eingegangen werden, das der erste Schritt zu einer Umsetzung der Gesundheitsbildung in die Praxis war: Unter Leitung von Dr. Dr. Heinrich Schipperges, damals Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Gesundheitsbildung, wurde 1980 die „Abteilung Praxis-Seminare“ im „Haus des Kurgastes“ in Bad Mergentheim mit eigenen Institutsräumen eröffnet. Das heute bestehende Institut ist seitdem ausgebaut und weiterentwickelt worden. Wie die Praxis heute in Bad Mergentheim aussieht wird später erläutert werden. Ziel dieser Arbeit soll nun sein, die Grundthesen einer Gesundheitsbildung herauszuarbeiten und nach ihrer Aktualität zu fragen. Zunächst soll nach der Definition von Gesundheit und Krankheit gefragt werden, wie und ob es überhaupt möglich ist, dies genau zu definieren. Wessen Aufgabe ist es Gesundheit zu erhalten? [...]