Jeder zweite Schüler klagt über Stress. Haltungsschäden von schweren Schultaschen und endlosem Frontalunterricht sind keine Seltenheit. Die wenigen Sportstunden dienen vor allem dazu, benotbare Einzelleistungen zu erzielen. Kann Schule in ihrer heutigen Konzeption überhaupt die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern und individuelle Ressourcen stärken? Nur als durchgängiges Prinzip im Schul- und Unterrichtsleben kann eine solche Absicht Früchte tragen. Die rein fachliche Wissensvermittlung über Gesundheit oder das Üben sinnentleerter Aktivitäten bringen nichts. Wer gesunde Schüler will, der muss ihnen Schule als gesundheitsfördernden Lebensraum anbieten, in dem aus eigenem Engagement sinnstiftende gesundheitsfördernde Aktivitäten möglich sind. Nur so ist nachhaltiges Lernen möglich, das den Schulabschluss überdauert, wie Christoph Heim wissenschaftlich fundiert aufzeigt.
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