Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Gesundheit unter psychologischen und pädagogischen Aspekten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Ansätze der Bewegung finden sich bereits in den 60er Jahren in den USA. Schon 1979 boten 2/3 der amerikanischen Krankenhäuser neben dem Normalbetrieb viele gesundheitsfördernde Programme, die sich hauptsächlich mit einer Lebensstilveränderung bestimmter Zielgruppen befaßten. Der Grund für die große Beliebtheit dieser Programme in den USA lag einerseits in der Wettbewerbssituation des amerikanischen Gesundheitssystems und andererseits in der kulturellen Betonung der Konzepte. Den Krankenhäusern bot sich damit also die Möglichkeit ihr Angebot und vor allem ihr Image zu verbessern. Die Entwicklung in Kanada verlief ähnlich bis zum Jahr 1987. Durch die Ottawa Charta kam es aber 1988 zu einer Neuorientierung. Seit 1990 wurden daher neue Bereiche der Gesundheitsförderung ergründet und spezielle Projekte entwickelt, die die Bereiche Personal, PatientInnen und Gemeinde betrafen. Diese Umsetzungsstrategie der Ottawa Charta war auch der Baustein für das Internationale Netzwerk der Gesundheitsfördernden Krankenhäuser.