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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 14.Juli 1933 wurde das Erbgesundheitsgesetz verabschiedet und am 1. Januar 1934 trat es in Kraft. Dieses Gesetzt führte dazu, dass mit der, durch das Erbge-sundheitsgesetz legitimierter Zwangsterilisation ca. 400000 Menschen unfruch-tbar gemacht worden sind.2 Dieses Gesetzt erlaubte nicht nur die Zwangssterilisa-tion hunderttausender…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 14.Juli 1933 wurde das Erbgesundheitsgesetz verabschiedet und am 1. Januar 1934 trat es in Kraft. Dieses Gesetzt führte dazu, dass mit der, durch das Erbge-sundheitsgesetz legitimierter Zwangsterilisation ca. 400000 Menschen unfruch-tbar gemacht worden sind.2 Dieses Gesetzt erlaubte nicht nur die Zwangssterilisa-tion hunderttausender Menschen, sondern mündete letztlich in die sogenannte "Euthanasie" - die systematische Vernichtung lebensunwerten Lebens. Es wird also deutlich, dass sich das Thema der vorliegenden Arbeit mit der Ge-sundheitspolitik im Nationalsozialismus beschäftigt. Aufgrund des vorgegebenen Rahmens ist es aber nicht möglich eine ausführliche Darstellung des Themas "Ge-sundheitspolitik im Nationalsozialismus" wiederzugeben. Aus diesem Grund be-handelt die Arbeit ausschließlich die Zeit von 1933 (mit Verabschiedung des Erb-gesundheitsgesetzes) bis 1939 (mit Beginn der systematischen Euthanasie). Das Thema dieser Arbeit lautet also: "Die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus von 1933 - 1939". Das Thema wirft zudem die Frage auf, welche Bedeutung Rassismus und sozia-le Ungleichheit für die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus haben. Ausgehend von dieser Fragestellung, wurde die Hypothese "Die Prioritäten nationalsozialistischer Gesundheitspolitik richteten sich an der Vernichtung minderwertigem Lebens und der Erhaltung und Verbesserung arischen Erbgutes aus" entwickelt, welche im weiteren Verlauf der Arbeit bestätigt, verwor-fen oder unter Umständen präzisiert werden soll. Um diesem Ganzen gerecht zu werden, wird Eingangs der Arbeit ein Blick auf das Erbgesundheitsgesetz gewor-fen. Außerdem soll ein Überblick über die Eugenik Klarheit über die Praktiken des Nationalsozialismus und ihrer Gesundheitspolitik geben. Im weiteren Verlauf soll analysiert werden, welche Instrumente und Gedanken eine Rolle spielten in der Gesundheitspolitik der Nationalsozialisten. Dies geschieht an den Beispielen des nationalsozialistischen Rassismus sowie an der Geschlechterpolitik.

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