Gesundheitsreport 2024
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben, und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Schwerpunktthema: Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt im Klimawandel
Der Klimawandel macht Hitzewellen wahrscheinlicher. Angesichts der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken diskutiert die Politik nationale Hitzeschutzpläne und Notfallkonzepte. Vor diesem Hintergrund fokussiert das Schwerpunktthema die Auswirkungen von Hitze auf die Arbeitswelt. Wie stark sind Menschen bei der Arbeit durch Hitze belastet und inwiefern beeinflussen hohe Temperaturen ihre Leistungsfähigkeit? Welche Folgen zeigen sich bei der Gesundheit der Beschäftigten und spiegeln sich möglicherweise bereits in den Arbeitsunfähigkeiten?
Der Gesundheitsreport analysiert die klimawandelassoziierten Hitzefolgen aus der gesundheitlichen Perspektive der Beschäftigten: Zum einen anhand von einer breit angelegten Erwerbstätigenbefragung und zum anderen mit Arbeitsunfähigkeitsdaten der DAK-Gesundheit, denen Auswertungen auf Basis von Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes gegenübergestellt werden. Interessante Einschätzungen aus Expertensicht komplettieren die Untersuchung und geben Hinweise zum vorherrschenden Umgang der Betriebe mit den Folgen des Klimawandels und zur Erhöhung der Krisenresilienz.
'Hitzewellen beeinflussen bereits jetzt die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten und wirken sich auf deren Wohlbefinden, ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit aus. Besonders vulnerable Gruppen, wie etwa Menschen mit chronischen Erkrankungen, erleben eine deutlich höhere Belastung bei der Arbeit als andere. Um die Leistungsfähigkeit der Belegschaften bestmöglich zu erhalten, sollten die verschiedenen Bedürfnisse in den Betrieben eruiert und berücksichtigt werden. Unsere BGM-Beratung kann dabei helfen', so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
'Es ist alarmierend, dass fast jeder fünfte Beschäftigte hitzebedingte gesundheitliche Probleme benennt! Betriebe müssen die Arbeit organisatorisch, also alle Abläufe und Prozesse, an Hitzeperioden anpassen und Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter ergreifen', so Prof. Dr. Volker Nürnberg, BWL-Professor für Gesundheitsmanagement.
Reihenherausgeber: Andreas Storm ist Vorsitzender des Vorstandes der DAK-Gesundheit.
Mitherausgeber: Prof. Dr. Volker Nürnberg ist BWL-Professor für Gesundheitsmanagement.
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben, und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Schwerpunktthema: Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt im Klimawandel
Der Klimawandel macht Hitzewellen wahrscheinlicher. Angesichts der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken diskutiert die Politik nationale Hitzeschutzpläne und Notfallkonzepte. Vor diesem Hintergrund fokussiert das Schwerpunktthema die Auswirkungen von Hitze auf die Arbeitswelt. Wie stark sind Menschen bei der Arbeit durch Hitze belastet und inwiefern beeinflussen hohe Temperaturen ihre Leistungsfähigkeit? Welche Folgen zeigen sich bei der Gesundheit der Beschäftigten und spiegeln sich möglicherweise bereits in den Arbeitsunfähigkeiten?
Der Gesundheitsreport analysiert die klimawandelassoziierten Hitzefolgen aus der gesundheitlichen Perspektive der Beschäftigten: Zum einen anhand von einer breit angelegten Erwerbstätigenbefragung und zum anderen mit Arbeitsunfähigkeitsdaten der DAK-Gesundheit, denen Auswertungen auf Basis von Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes gegenübergestellt werden. Interessante Einschätzungen aus Expertensicht komplettieren die Untersuchung und geben Hinweise zum vorherrschenden Umgang der Betriebe mit den Folgen des Klimawandels und zur Erhöhung der Krisenresilienz.
'Hitzewellen beeinflussen bereits jetzt die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten und wirken sich auf deren Wohlbefinden, ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit aus. Besonders vulnerable Gruppen, wie etwa Menschen mit chronischen Erkrankungen, erleben eine deutlich höhere Belastung bei der Arbeit als andere. Um die Leistungsfähigkeit der Belegschaften bestmöglich zu erhalten, sollten die verschiedenen Bedürfnisse in den Betrieben eruiert und berücksichtigt werden. Unsere BGM-Beratung kann dabei helfen', so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
'Es ist alarmierend, dass fast jeder fünfte Beschäftigte hitzebedingte gesundheitliche Probleme benennt! Betriebe müssen die Arbeit organisatorisch, also alle Abläufe und Prozesse, an Hitzeperioden anpassen und Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter ergreifen', so Prof. Dr. Volker Nürnberg, BWL-Professor für Gesundheitsmanagement.
Reihenherausgeber: Andreas Storm ist Vorsitzender des Vorstandes der DAK-Gesundheit.
Mitherausgeber: Prof. Dr. Volker Nürnberg ist BWL-Professor für Gesundheitsmanagement.
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