Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,0, Hochschule Coburg (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zuckerkonsum in Deutschland und die damit verbundenen gesundheitlichen Auswirkungen haben ein gefährliches Ausmaß angenommen. Erkenntnisse zum zuckerbezogenen Ernährungswissen können bei der Entwicklung gezielter Maßnahmen für die Gesundheitsförderung helfen. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden 72 Kinder der 3. Jahrgangsstufe mittels eines eigens entworfenen Fragebogens zu ihrem Ernährungswissen und ihrem lebensweltlichen Hintergrund befragt. Zum zusätzlichen Vergleich zwischen unterschiedlich großen Städten, fand die Datenerhebung in Grundschulen aus Seßlach und Coburg (ca. 4.000 und 40.000 Einwohner) statt. Die statistische Analyse mit SPSS Statistics 25 zeigt ein zuckerbezogenes Ernährungswissen im oberen Mittel (M= 9,29, SD=2,29 von 15) und einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Wohnorten (p= ,003). Zwischen den Geschlechtern ließen lassen sich hingegen keine signifikanten Unterschiede nachweisen. Handlungsempfehlungen für die Gesundheitsförderung liegen in Verhaltens- und Verhältnispräventiven Ansätzen, die die Stadtgröße miteinbeziehen. Als besonders bedeutsam wird in diesem Kontext außerdem die Rolle der schulischen Gesundheitsförderung erachtet, um die Ernährungskompetenz von Kindern zu stärken.
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