Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 3.0, Universität Konstanz (Geschichte), Veranstaltung: Römische Städte in Kleinasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll die Getreideversorgung der Stadt Rom während der Kaiserzeit behandeln. Der Schwerpunkt liegt in der frühen Kaiserzeit. Dabei wird der Frage nachgegangen wie man sie organisierte, denn zur Kaiserzeit hat der Konsum der Stadt Rom aufgrund ihrer Größe die Ressourcenkapazität ihres Umlandes bei weitem überschritten. Des Weiteren ist nicht nur die Organisation und Kommunikation für einen funktionierenden Ablauf erforderlich, sondern es benötigt auch ein logistisches System, was folgende Frage aufwirft: welche Transportmittel benutzte man? Dabei soll die Diskrepanz der Rentabilität des Transports mit Hilfe von Nutztieren und dem Fluss- bzw. Seetransport (Mittelmeer) aufgezeigt werden. Anhand eines Fallbeispiels zur Zeit des Kaiser Claudius werden auch die Schwierigkeiten des Seetransports dargestellt. Das Thema Ostia ist in diesem Kontext ein weiterer wichtiger Faktor, der in diesem Teil Erwähnung findet. Anschließend wird auf die Lagerung eingegangen, die besonders bei Nahrungsmitteln, in unserem Fall hier das Getreide, eine zentrale Rolle einnimmt. Dabei ist die fachkundige Lagerung und Sicherung wichtig, denn sie verderben bei unsachgemäßen Umgang und Ersatz ist schwierig zu beschaffen. Welchen Gebäudetypen baute man hierzu und welchen Anforderungen musste er gerecht werden?