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Gettier - Was wissen wir über das Wissen? (eBook, PDF) - Fehl, R.
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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegender Essay handelt von Edmund L. Gettiers folgenreichem Einwand gegen die klassische Definition von Wissen, wonach sich Wissen als gerechtfertigte wahre Meinung (GWM) beschreiben lasse. Da diese GWM-Definition bereits auf Platon zurückgeht, kommt die von Gettier an ihr geübte Kritik einem regelrechten Erbeben…mehr

Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegender Essay handelt von Edmund L. Gettiers folgenreichem Einwand gegen die klassische Definition von Wissen, wonach sich Wissen als gerechtfertigte wahre Meinung (GWM) beschreiben lasse. Da diese GWM-Definition bereits auf Platon zurückgeht, kommt die von Gettier an ihr geübte Kritik einem regelrechten Erbeben innerhalb der theoretischen Philosophie gleich: einer ihrer zentralen Begriffe, mit dem Jahrhunderte lang gearbeitet wurde, erweist sich mit einem Mal als unklar und reparaturbedürftig. Von diesem „Schock“ hat sie sich bis in die Gegenwart noch nicht wieder vollständig erholt. Zwar hat Gettier, indem er die Grenzen des traditionellen Wissensbegriffs aufzeigte, der theoretischen Philosophie neue Impulse gegeben. Doch selbst nach ebenso hitzigen wie produktiven Debatten konnte bislang keine befriedigende Lösung gefunden werden. In meinem Essay soll zunächst Gettiers Argumentation, und d.h. vor allem die Struktur seiner beiden zentralen Gegenbeispiele, nachvollzogen werden. Ziel ist es, möglichst genau zu verstehen, welche Schwachstelle der klassischen Wissensdefinition sich dadurch offenbart. Das soll die Voraussetzung dafür sein, um in einem zweiten Schritt – freilich nur in Ansätzen und ohne Berücksichtigung der reichhaltigen Literatur – einen eigenen möglichen Reparaturvorschlag zu formulieren.