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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,5, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche neigen heutzutage immer mehr dazu ihre Ängste durch Aggression und Gewalt zu äußern. Die polizeilichen Studien von 1963 bis 1993 bestätigen das ein hoher Anteil von Jugendlichen und Heranwachsenden an der Gesamtkriminalität beteiligt sind. Die Kriminalitätsrate ist in diesem Zeitraum um das Zweieinhalbfache gestiegen. Besonders Jugendliche zwischen dem vierzehnten und dem zwanzigsten Lebensjahr zeigen eine hohe Beteiligung…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,5, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche neigen heutzutage immer mehr dazu ihre Ängste durch Aggression und Gewalt zu äußern. Die polizeilichen Studien von 1963 bis 1993 bestätigen das ein hoher Anteil von Jugendlichen und Heranwachsenden an der Gesamtkriminalität beteiligt sind. Die Kriminalitätsrate ist in diesem Zeitraum um das Zweieinhalbfache gestiegen. Besonders Jugendliche zwischen dem vierzehnten und dem zwanzigsten Lebensjahr zeigen eine hohe Beteiligung an Gewalthandlungen. Die Gewalt ist eine Reaktion der Jugendlichen auf ihre Lebensverhältnisse, vor allem für die weniger privilegierten Jugendlichen, also die keinen Schulabschluss oder einen Ausbildungsplatz haben. Focus dieser Arbeit ist es, die möglichen Ursachen für Gewalthandlungen von Jugendlichen herauszuarbeiten. Es wird verdeutlicht, dass Gewalt und Gewalttaten immer im Kontext einer Situation oder eines Prozesses stehen. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Schule gesetzt , wobei auch die außerschulischen Einflussfaktoren behandelt werden. Um ein besseres Verständnis der gesamten Arbeit zu verschaffen, werden am Anfang die Begriffe Aggression und Gewalt genauer definiert. Allerdings kann keine eindeutige Definition der Begriffe Aggression und Gewalt gegeben werden, da es sich nicht nur um physische, sondern auch um psychische Formen in allen Varianten handeln kann, also einer drohenden, diskriminierenden oder abgewendeten Gewalt in verbaler, körperlicher oder symbolischer Form. Zum Schluss folgen mögliche Erklärungsansätze für die Gewalthandlungen Jugendlicher. Sie sollen zeigen welche möglichen Ursachen es gibt die Jugendliche dazu veranlassen ihre Aggressionen in Handlungen umzusetzen.