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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Braunschweig (Fachochschule Sozialwesen Braunschweig/ Wolfenbüttel), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn der 90er Jahre wurde der Fokus der Öffentlichkeit und der Medien verstärkt auf das Thema „Gewalt in der Schule“ gerichtet. Die Medien berichteten über Gewalt unter Jugendlichen und Kindern, die auf den Schulhöfen an der Tagesordnung seien. Schulhöfe und Schulwege seien ein gefährliches Pflaster und die Bewaffnung der Kinder und Jugendlichen nähme zu.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Braunschweig (Fachochschule Sozialwesen Braunschweig/ Wolfenbüttel), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn der 90er Jahre wurde der Fokus der Öffentlichkeit und der Medien verstärkt auf das Thema „Gewalt in der Schule“ gerichtet. Die Medien berichteten über Gewalt unter Jugendlichen und Kindern, die auf den Schulhöfen an der Tagesordnung seien. Schulhöfe und Schulwege seien ein gefährliches Pflaster und die Bewaffnung der Kinder und Jugendlichen nähme zu. Diesen Thesen standen laut Tillmann aber wenig seriöse Forschungen gegenüber. Dies änderte sich als ab ca. 1993 zahlreiche Forschungen dazu angestellt wurden. Die Debatte um Gewalt in der Schule löste einen Forschungsboom aus und die Bundesregierung führte eine Gewaltkommission ein. Dies führte zu einer Belebung der Diskussion um die Erklärungsansätze für Gewalt und Aggression. Schubarth beschreibt Gewalt nicht als Problem von Kindern und Jugendlichen, sondern als „gesamtgesellschaftlich zu verantwortendes Problem.“ Er nennt Gewalt eine „soziale Krankheit“, die ein Signal für ungelöste soziale Probleme und Konflikte sei, mit der Kinder und Jugendliche auf Problemlagen reagieren. Doch wie bei anderen sozialen Problemen so gibt es auch für die öffentlich geführte Gewaltdiskussion keine „objektiven“ Maßstäbe, auch sie unterliegt nicht zuletzt den Deutungen auf der Grundlage vorherrschender Wertmassstäbe, die uns sagen, wann etwas wirklich „besorgniserregend“ ist....