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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Abweichendes Verhalten im Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich das Thema „Gewalt in der Schule – Ansätze und Ideen zur Gewaltprävention“ bearbeiten. Das Thema Gewalt und Aggressionen unter SchülerInnen ist im Laufe der letzten Jahre immer mehr ins Zentrum der Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Diskussion gerückt. Durch den massenmedial geprägten Diskurs wird der Eindruck erweckt, dass die Gewalt an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Abweichendes Verhalten im Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich das Thema „Gewalt in der Schule – Ansätze und Ideen zur Gewaltprävention“ bearbeiten. Das Thema Gewalt und Aggressionen unter SchülerInnen ist im Laufe der letzten Jahre immer mehr ins Zentrum der Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Diskussion gerückt. Durch den massenmedial geprägten Diskurs wird der Eindruck erweckt, dass die Gewalt an deutschen Schulen im Zeitverlauf, „insbesondere seit den 70er Jahren“ (Holtappels/Heitmeyer/Melzer/ Tillmann 2004: 18), massiv zugenommen hat und dramatische Ausmaße erreicht habe. Es wird von Vandalismus, Erpressung, Bedrohung, Waffenbesitz usw. berichtet, so dass der Eindruck entsteht, dass „sich die Situation langsam den aus den Vereinigten Staaten bekannten Zuständen annähern würde“ (Fuchs/Lamnek/Luedtke 1996: 27). Bei dem Gedanken an diese Thematik tauchen heute vor dem geistigen Auge Bilder auf „von misshandelten Schülern, geschlagenen Lehrern, […] Bilder von immer jünger werdenden Schülern, die zunehmend brutaler und enthemmter sind“ (ebd., 1). Besonders seit Beginn der 90er Jahre ist das soziale Problem „Gewalt in der Schule“ in den Blick der Wissenschaften, vor allem von Seiten der Soziologie sowie der Kriminologie, geraten. Laut Meier gibt es in der Wissenschaft einen weitgehend vorherrschenden Konsens, dass von einer massiven Zunahme der Gewalt an Schulen „auf breiter Front“ nicht gesprochen werden kann. „Einer leichten Zunahme körperlicher Gewalt steht ein deutlicher Anstieg verbaler und psychischer Aggressionen gegenüber“ (ebd., 172). Es liegen keine wissenschaftlich abgesicherten Hinweise darauf vor, dass bei der Mehrheit der Schüler eine Zunahme der Gewalt feststellbar ist. Eher deuten viele Befunde darauf hin, dass bei einer kleinen Minderheit der Kinder und Jugendlichen eine Verschärfung der Intensität von Gewalthandlung vorliegt.