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Auf welche Weise verändert sich unsere Selbst- und Weltbeziehung, wenn ein schon ein verweigerter Gruß oder eine klischeehafte Verkleidung als Gewalt verstanden wird? Welche Gefahren entstehen für das gesellschaftliche Zusammenleben, wenn der Anspruch auf Rücksicht auch auf verletzte Gefühle ausgedehnt wird, die zudem von Dritten prinzipiell nicht zu hinterfragen sind? Angesichts eines sich verändernden öffentlichen Diskurses über das Thema Gewalt stellt dieser Essay alternative Perspektiven zur Diskussion: Welche Möglichkeiten zur Emanzipation hat der Mensch im Umgang mit seiner…mehr
Auf welche Weise verändert sich unsere Selbst- und Weltbeziehung, wenn ein schon ein verweigerter Gruß oder eine klischeehafte Verkleidung als Gewalt verstanden wird? Welche Gefahren entstehen für das gesellschaftliche Zusammenleben, wenn der Anspruch auf Rücksicht auch auf verletzte Gefühle ausgedehnt wird, die zudem von Dritten prinzipiell nicht zu hinterfragen sind? Angesichts eines sich verändernden öffentlichen Diskurses über das Thema Gewalt stellt dieser Essay alternative Perspektiven zur Diskussion: Welche Möglichkeiten zur Emanzipation hat der Mensch im Umgang mit seiner Verletzbarkeit durch andere? Welche Quellen des Lebensmutes und des Lebenkönnens erwachsen ihm aus der ihm eigenen Vulnerabilität? Welche Werte und Tugenden sollten wir bei allem Verständnis für unsere Bedürfnisse nach Schutz und Einhegung von Gewalt nicht aufgeben?
Steffen Kluck arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Rostock. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Phänomenologie, Philosophische Anthropologie und Antike Philosophie. Henning Nörenberg arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Rostock. Schwerpunkt seiner Arbeit sind Phänomenologie, Sozialphilosophie und Politische Philosophie.
Inhaltsangabe
1. Einleitung S. 7 2. Implizite Hintergrundannahmen des gegenwärtigen Gewaltdiskurses S. 13 2.1 Gewalt – ein problematischer Begriff S. 13 2.2 Theorien und Konzepte als Exponenten des gegenwärtigen Gewaltdiskurses S. 18 2.2.1 Die Theorie der Mikroaggressionen S. 19 2.2.2 Safe Spaces S. 31 2.2.3 Gewalt als Nicht-Resonanz? S. 38 2.3 Explikation zentraler anthropologischer Hintergrundannahmen des gegenwärtigen Gewaltdiskurses S. 40 2.3.1 Der homo sentiens als implizites anthropologisches Modell S. 41 2.3.2 Die Evidenz des eigenen Erlebens und deren Bindung an Gruppenidentitäten S. 47 3. Alternative Perspektiven S. 54 3.1 Dystopische Elemente und ihre Alternativen S . 54 3.2 Die Idee des Experienzialismus S. 64 3.3 Vorbildliche Rückbilder S. 73 4. Abschließende Bemerkungen S. 88 Literatur S. 90
1. Einleitung S. 7 2. Implizite Hintergrundannahmen des gegenwärtigen Gewaltdiskurses S. 13 2.1 Gewalt – ein problematischer Begriff S. 13 2.2 Theorien und Konzepte als Exponenten des gegenwärtigen Gewaltdiskurses S. 18 2.2.1 Die Theorie der Mikroaggressionen S. 19 2.2.2 Safe Spaces S. 31 2.2.3 Gewalt als Nicht-Resonanz? S. 38 2.3 Explikation zentraler anthropologischer Hintergrundannahmen des gegenwärtigen Gewaltdiskurses S. 40 2.3.1 Der homo sentiens als implizites anthropologisches Modell S. 41 2.3.2 Die Evidenz des eigenen Erlebens und deren Bindung an Gruppenidentitäten S. 47 3. Alternative Perspektiven S. 54 3.1 Dystopische Elemente und ihre Alternativen S . 54 3.2 Die Idee des Experienzialismus S. 64 3.3 Vorbildliche Rückbilder S. 73 4. Abschließende Bemerkungen S. 88 Literatur S. 90
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