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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Republik wurde in ihrer Anfangszeit von zahlreichen Unruhen, hervorgerufen durch das Handeln der Mitglieder linker und rechter antirepublikanischer Parteien und Organisationen erschüttert, so zum Beispiel durch den Kapp - Putsch im März 1920 und den anschließenden Bürgerkrieg im Ruhrgebiet. Betrachtet man den Zeitraum des "Zweiten Dreißigjährigen Krieges" von 1914 - 1945 fällt Gewalt, teilweise als…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Republik wurde in ihrer Anfangszeit von zahlreichen Unruhen, hervorgerufen durch das Handeln der Mitglieder linker und rechter antirepublikanischer Parteien und Organisationen erschüttert, so zum Beispiel durch den Kapp - Putsch im März 1920 und den anschließenden Bürgerkrieg im Ruhrgebiet. Betrachtet man den Zeitraum des "Zweiten Dreißigjährigen Krieges" von 1914 - 1945 fällt Gewalt, teilweise als offene kriegerische Handlung nach außen getragen, als bestimmende Konstante auf. Im Rahmen dieser Arbeit soll der Fokus auf die Anwendung dieser durch Mitglieder rechtsextremer Organisationen1 gerichtet sein, als Beispiele dienen Freikorps, Einwohnerwehren, die Schwarze Reichswehr, der "Stahlhelm" und die Organisation Consul. (...) Weiterhin soll die Aufmerksamkeit auf die Beweggründe und die Herkunft der Täter gerichtet sein. In diesem Kontext stellen sich folgende Fragen: Wie wurde Gewalt überhaupt angewandt? Aus welchen Gründen galt sie als legitimes Mittel und wer waren ihre Opfer?

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Autorenporträt
Nils Wöhnl, geboren 1991 in Hohenmölsen/Sachsen-Anhalt, erlangte 2009 die Allgemeine Hochschule am dortigen Agricolagymnasium (Schwerpunktfächer: Deutsch, Geschichte) und begann nach Absolvierung des damals neunmonatigen Wehrdienstes im Wintersemester 2010 das Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2012 erfolgte parallel dazu die Einschreibung im Studiengang Wirtschaftswissenschaften/Japanologie. 2013 erlangte er mit einer Abschlussarbeit zur Kriegsdienstverweigerung im Dritten Reich den akademischen Grad eines Bachelor of Arts (B.A.). Von März 2014 bis März 2015 befindet er sich im Rahmen eines Austauschstudiums an der Dokkyo Universität in Soka/Japan.