Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Erfolgreiches Führungs- und Organisationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine, wenn nicht die zentrale Schlüsselkompetenz von Mitarbeitern einer Organisation, besonders aber ihrer Führungskräfte besteht im souveränen Umgang mit Konflikten (gleiches gilt für Privatpersonen). Die Fähigkeit, gewaltfrei und einfühlsam mit seinen Mitmenschen – gerade auch in konfliktgeladenen Situationen – in Kontakt zu treten, ist in unserer Gesellschaft nicht sonderlich verbreitet und wird daher auch nur unzureichend praktiziert und weitergegeben. Das von dem international anerkannten Konfliktmediator Marshall B. Rosenberg entwickelte Konzept der ‚Gewaltfreien Kommunikation’ (GFK) zeigt Interessierten einen leicht verständlichen und zugleich genialen wie auch sehr effektiven Weg auf, wie man Konflikte friedlich und v. a. aber auch für alle Beteiligten zufriedenstellend lösen kann (ohne die eigenen Interessen verleugnen zu müssen). Die GFK wird von Rosenberg seit mittlerweile fast 40 Jahren in zahlreichen Krisengebieten dieser Erde erfolgreich vermittelt. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht zunächst anhand des Nachrichten-Quadrats nach Schulz von Thun die Vielschichtigkeit menschlicher Interaktion und die sich daraus oftmals ergebenden Probleme und Schwierigkeiten. Im zweiten Schritt wird das Konzept der GFK ausführlich thematisiert und unter Verwendung vieler Beispiele veranschaulicht. Im letzten Schritt werden die Parallelen und Differenzen zwischen dem Nachrichten-Quadrat und dem GFK Modell herausgearbeitet. Zuvor beschriebenes gleichsam engführend, werden im letzten Teil der Arbeit zudem weitere Besonderheiten des GFK Ansatzes benannt und in einen umfassenderen Kontext gestellt.