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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Lässt sich durch ein Programm zur Gewaltfreien Kommunikation mithilfe von Handpuppen bei Verhaltensstörungen nach 10 Einheiten zu 45 Minuten eine Verhaltensänderung beobachten? Durch den massiven Anstieg im Jahre 2000 bis 2010 wurde laut Simchen (2008) die USA zum Jahrzehnt der Verhaltensstörungen betitelt. Die Folgen davon können bei Kindern unter anderem Reiferückstände in der Persönlichkeitsentwicklung, psychische und psychosomatische Erkrankungen, Suchtpotential für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Lässt sich durch ein Programm zur Gewaltfreien Kommunikation mithilfe von Handpuppen bei Verhaltensstörungen nach 10 Einheiten zu 45 Minuten eine Verhaltensänderung beobachten? Durch den massiven Anstieg im Jahre 2000 bis 2010 wurde laut Simchen (2008) die USA zum Jahrzehnt der Verhaltensstörungen betitelt. Die Folgen davon können bei Kindern unter anderem Reiferückstände in der Persönlichkeitsentwicklung, psychische und psychosomatische Erkrankungen, Suchtpotential für illegale Drogen, die Entwicklung einer instabilen psychischen Persönlichkeit und vieles mehr sein. Im Rahmen der ambulanten Betreuung beschäftige ich mich seit 2018 intensiv mit Verhaltensstörungen bei Erwachsenen. Im Zuge fünfjähriger Beobachtungen hat sich herausgestellt, dass es sich hierbei hauptsächlich um übernommenes und zum Teil auch um nicht erlerntes Verhalten handelt. In dieser wissenschaftlichen Arbeit möchte ich auf jemanden eingehen, der seine Bedürfnisse durch impulsives Handeln zum Ausdruck bringt. Neben der Tatsache, dass es im Rahmen der Untersuchung bei meinem Adressaten um nicht erworbene sozial angemessene Verhaltensweisen handelt, fehlt ihm die Wahrnehmung seines Willens, um anschließend adäquat zu agieren. Stattdessen spürt er Impulse, durch die er Gegenstände auf den Boden wirft, provokative, geplante Äußerungen tätigt, die letzten Endes zum Erreichen seines Ziels führen. Seinen Aussagen zufolge könne er diese Verhaltensweisen nicht steuern. Aus diesem Anlass heraus möchte ich nun versuchen, die Ansätze der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg zu nutzen, um der Frage nachzugehen, ob sich mithilfe von Handpuppen innerhalb eines Programms von 10 Einheiten zu jeweils 45 Minuten eine Verhaltensänderung bemerkbar macht. Das Tempo und die Art und Weise der Durchführung richte ich dabei nach der Persönlichkeit des Adressaten. Dadurch, dass er auf einer kindlichen Ebene gut zu erreichen ist und er Schwierigkeiten hat, seine Gefühle zu verbalisieren, habe ich mich für einen Versuch der Vermittlung über Handpuppen entschieden.