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Das Bekenntnis zum Weg der Gewaltfreiheit nimmt in der Kundgebung der EKD-Synode 2019 „Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens“ den ersten Rang unter den Aussagen zum Thema Frieden ein. Aber der kirchliche Diskurs kennt auch eine zweite Option, die unter bestimmten Bedingungen notwendig werden kann: den Gebrauch von „rechtserhaltender Gewalt“, der gerade den Frieden herstellen oder wahren soll. In diesem Spannungsfeld stehen die kirchliche Militärseelsorge und Soldat*innen mit kirchlicher Bindung. Die verschiedenen Voten und deren Grundlegungen und Konsequenzen werden in diesem Band diskutiert.…mehr

Produktbeschreibung
Das Bekenntnis zum Weg der Gewaltfreiheit nimmt in der Kundgebung der EKD-Synode 2019 „Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens“ den ersten Rang unter den Aussagen zum Thema Frieden ein. Aber der kirchliche Diskurs kennt auch eine zweite Option, die unter bestimmten Bedingungen notwendig werden kann: den Gebrauch von „rechtserhaltender Gewalt“, der gerade den Frieden herstellen oder wahren soll. In diesem Spannungsfeld stehen die kirchliche Militärseelsorge und Soldat*innen mit kirchlicher Bindung. Die verschiedenen Voten und deren Grundlegungen und Konsequenzen werden in diesem Band diskutiert.

Autorenporträt
Dr. theol. Hendrik Stoppel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ökumene und Dogmatik der Ruhr-Universität Bochum.

Prof. Dr. theol. Angelika Dörfler-Dierken war bis Mai 2021 Projektbereichsleiterin „Innere Führung – Ethik – Militärseelsorge“ am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Sie lehrt am Fachbereich Evangelische Theologie an der Universität Hamburg.