Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Veranstaltung: Einführung in wissenschaftliche Begriffs- und Aussagesysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Kriminalität werden laut Gipser alle in der Gesellschaft vorkommenden Verstöße gegen strafrechtliche Normen betrachtet. Der Begriff leitet sich von „crimen“ ab, der lateinischen Bezeichnung für Verbrechen oder Straftat. Allerdings darf er nicht mit dem Verbrechensbegriff nach § 12 StGB verwechselt werden. Zudem ist der Begriff generell für erwachsene Straftäter zu gebrauchen.Ziel meiner Arbeit ist es, herauszustellen, wie delinquente Neigungen bei jungen Zuwanderern, also allen Arten von Migranten, entstehen können. Im Allgemeinen ist anhand der in den letzten Jahren entstandenen Polizeilichen Kriminalstatistiken, die jedes Jahr für das vorherige Jahr erscheinen, festzustellen, dass Jugenddelinquenz bei allen Jugendlichen starken Rücklauf hat. Allerdings ist die Jugendgewalt noch immer auf einem hohen Niveau. Besonders nichtdeutsche Jugendliche geraten in den Fokus, wenn es um Straftaten gegen die persönliche Freiheit und Körperverletzungsdelikte geht. Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung 2.Vorstellen der Polizeilichen Kriminalstatistik 3.Schwierigkeiten der Messung 4.Gewaltmotive Jugendlicher mit Migrationshintergrund 4.1Schulischer Werdegang und Bildung 4.2Gettoisierung 4.3Jugendliche Opfer als Täter 4.4Diskriminierung 4.5Kulturelle Unterschiede 5.Prävention 6.Resümee Anhang Literaturverzeichnis