Körperliche Auseinandersetzungen und Übergriffe sind ein stetiges gesellschaftliches Problem: Schlägereien unter Jungen und jungen Männern, so genannte Ritualkämpfe in der Kneipe oder Disco sind beinahe an der Tagesordnung. Aber auch Mädchen und junge Frauen stellen da mittlerweile keine Ausnahme mehr dar. Diese sind zwar nicht aggressiver geworden als früher, sie zeigen es nun nur deutlicher und richten ihre Aggressionen weniger gegen sich selbst, sondern gegen Andere bzw. Dritte. Um diesen Problemen begegnen zu können, sind innovative und funktionelle Ideen und Konzepte gefragt. Lösungswege müssen an der Bewegungsarmut und dem Erlebniswunsch der Jugend ansetzen. Warum soll gerade der Kampfsport ein geeignetes und funktionelles Mittel zur Bekämpfung von Gewalt sein? Bietet er nicht erst Anlass zu Gewalttätigkeiten, weil hier spezielle Fähigkeiten für das Kämpfen trainiert werden? Die vorliegende Arbeit will eine Antwort auf diese Frage liefern.
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