Die Studie geht der Frage nach, wie die Zusammenarbeit zwischen Fußballakteuren und der Polizei weiter ausgebaut und dabei nicht nur Gewalt verhindert, sondern auch ein Abbau von Polizeieinsatzstunden und -kosten erreicht werden kann. Neben Sicherheitsaktivitäten von Verbänden und Vereinen spielen dafür präventiv-polizeiliche Maßnahmen eine besondere Rolle. Untersucht wird daneben, wie sich die Bremer Regelung über Polizeikosten für Risikofußballspiele und die dazu ergangene Rechtsprechung auf die Zusammenarbeit der Sicherheitsakteure auswirken. Es zeigt sich, dass die Regelung nicht nur verfassungsrechtlich bedenklich ist. Sie wirft auch vielfältige polizeirechtliche Folgefragen auf und ist kontraproduktiv für die Zusammenarbeit vor Ort.
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