Das "Gewissen" ist ein in weiten Kreisen der praktischen und theoretischen Psychotherapie vernachlässigter Aspekt der menschlichen Selbststeuerung. Dabei erweist sich diese Funktion der Psyche als wesentlich für alle individuellen Handlungsvorgänge. Das vorliegende Werk stellt die Geschichte des Begriffs in Philosophie, Theologie und Psychologie mit interessanten Perspektiven für die psychotherapeutische Arbeit dar und entfaltet in der Folge Ansätze zu einer am Gewissen orientierten Psychotherapie mit Fallbeispielen. Insbesondere stellt der Autor eine integrative konzeptionelle Anwendung der "Gewissensarbeit" vor, die im Rahmen seiner Arbeit mit Suchtpatienten entwickelt wurde, aber auch auf alle anderen therapeutischen Bereiche übertragen werden kann, in denen Fragen des Gewissens und der Gewissensbildung bedeutsam sind.
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