***Zum Inhalt***
Die 16-jährige Zoey Redbird wird von einem Vampirspäher gezeichnet, was bedeutet, dass sie sich unverzüglich ins House of Night zu begeben hat, da sie sich selbst in einen Vampyr verwandeln wird. Denn dass man sich durch einen Biss verwandelt ist Quatsch, in der Pubertät passiert
es bei manchen Menschen, dass die Gene verrückt spielen und die Wandlung einsetzt.
Der Abschied…mehr***Zum Inhalt***
Die 16-jährige Zoey Redbird wird von einem Vampirspäher gezeichnet, was bedeutet, dass sie sich unverzüglich ins House of Night zu begeben hat, da sie sich selbst in einen Vampyr verwandeln wird. Denn dass man sich durch einen Biss verwandelt ist Quatsch, in der Pubertät passiert es bei manchen Menschen, dass die Gene verrückt spielen und die Wandlung einsetzt.
Der Abschied von ihren Eltern fällt ihr leicht – ihre Mutter hält nicht zu ihr und mit dem Stiefvater hat sie Probleme seit es ihn gibt. Dass ihre bis dahin beste Freundin sich von ihr abwendet gibt ihr da schon mehr einen großen Stich.
In der neuen Schule, in der sie nun vier Jahre lang lernen wird, ein Vampir zu sein – wenn sie denn die Wandlung überlebt, was keineswegs sicher ist – findet sie schnell Anschluss. Aber auch dort gibt es Zicken, die sich für die Besten und Schönsten halten und ihr das Leben schwer machen. Denn schnell stellt sich heraus, dass Zoey etwas ganz Besonderes ist.
***Meine Meinung***
Zoey ist eine Hauptprotagonistin, in die sich die jugendliche Zielgruppe bestimmt schnell einfühlen kann. Denn ob zukünftiger Vampyr oder nicht, hat sie doch die gleichen Probleme, Wünsche und Hoffnungen wie jedes andere Mädchen in diesem Alter. Dazugehören, eine Freundin zum Quatschen und eventuell die Aufmerksamkeit eines hübschen Typen.
Auch die Sprache ist äußerst jugendlich gehalten, was für mich besonders anfangs sehr aufgesetzt wirkt. Später verliert sich dieses Extrem etwas, aber man bemerkt doch deutlich, dass hier eine Autorin jugendlichen Alters mit am Werk war.
Das ganze Setting erinnert mich stark an Harry Potter, hier ist die Schule eben für Vampire, nicht für Zauberer. Auch den bösen Gegenspieler unter den Schülern gibt es. Verkörpert hier durch die etwas ältere Schülerin Aphrodite, einen Typ, den man aus den Highschoolfilmen kennt: Anführerin der Cheerleader (bzw. hier der Töchter der Dunkelheit), die Nase einen Kilometer in der Luft, sie ist die einzig wichtige Person.
Zugeschnitten ist die Geschichte wohl auf die Biss-Fans. Wobei ich leider sagen muss, dass Gezeichnet da nicht mithalten kann. Was dort zu Herzen gehend und mitreißend war, ist hier sehr klischeehaft und viel zu schnell erzählt. Den Figuren fehlt der Tiefgang und alles wird viel hastig abgerissen. Gefühlsmäßig erzählt dieser Band eine Woche. In dieser Zeit findet Zoey Freunde, die tiefstes Vertrauen zu ihr haben, meistert riesige Schwierigkeiten und beginnt damit, interne Abgründe aufzudecken.
Durch die Andeutungen habe ich für mich eine gewisse Vorstellung entwickelt, wo sich die Geschichte vermutlich hin entwickelt.
Für mich persönlich nicht ganz überzeugend, weshalb ich 3 Sterne vergeben würde. Für die Zielgruppe kann die Geschichte aber durchaus faszinierend sein, weshalb man auch vier Sterne vergeben könnte. Also einige ich mich mal auf 3,5
;o)