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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Gibbon und die römsiche Kaiserzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Arnaldo Momigliano skizziert in seinen Aufsätzen „Ein Vorspiel zu Gibbon im 18. Jahrhundert“ und „Gibbons Beitrag zur Historischen Methode“ die Situation der Geschichtswissenschaft zu Beginn des 18. Jahrhunderts, stellt die Auseinandersetzung zwischen philosophischen Historikern und Antiquaren dar und ordnet Gibbons wissenschaftliche Stellung in diesen Zusammenhang…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Gibbon und die römsiche Kaiserzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Arnaldo Momigliano skizziert in seinen Aufsätzen „Ein Vorspiel zu Gibbon im 18. Jahrhundert“ und „Gibbons Beitrag zur Historischen Methode“ die Situation der Geschichtswissenschaft zu Beginn des 18. Jahrhunderts, stellt die Auseinandersetzung zwischen philosophischen Historikern und Antiquaren dar und ordnet Gibbons wissenschaftliche Stellung in diesen Zusammenhang ein. Anhand der Untersuchung von Gibbons Quellen und den historischen Werken, die Einfluss auf Gibbons Arbeit gehabt haben können, arbeitet Momigliano die Wesensmerkmale von Decline and Fall of the Roman Empire heraus. Besonders Gibbons universalhistorische, transkontinentale Perspektive auf der Basis der dem Werk vorangegangenen renaissance orientale, dem zunehmenden Studium orientalischer Sprachen und Geschichte, sowie die Fähigkeit Gibbons, traditionelle historische Gelehrsamkeit mit philosophischer Geschichtsschreibung zu vereinen, führen zu Momiglianos Einschätzung, dass Gibbon etwas Neues in seiner Zeit schuf und sein Werk bis heute große wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung besitzt. Im Folgenden wird die argumentative Vorgehensweise Momiglianos in den beiden Aufsätzen erläutert und im Zusammenhang dargestellt, wobei ich die mir am wichtigsten erscheinenden Punkte hervorhebe. Zum Schluss folgt eine Beurteilung der Darstellung des Autors.