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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Forschungsvertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Studie wurden Lehramtsstudenten bezüglich ihrer Selbstwirksamkeitsüberzeugungen befragt. Dabei waren in der Stichprobe 119 Probanden. Bisher erfolgte Studien fanden meist eine geringere Selbstwirksamkeit bei Frauen, als bei Männern, was zum Teil auch auf Ungleichheiten bezogen wurde. Die geringere Selbstwirksamkeit wurde bestätigt, was zeigt, dass auch in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Forschungsvertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Studie wurden Lehramtsstudenten bezüglich ihrer Selbstwirksamkeitsüberzeugungen befragt. Dabei waren in der Stichprobe 119 Probanden. Bisher erfolgte Studien fanden meist eine geringere Selbstwirksamkeit bei Frauen, als bei Männern, was zum Teil auch auf Ungleichheiten bezogen wurde. Die geringere Selbstwirksamkeit wurde bestätigt, was zeigt, dass auch in Zukunft noch mehr für die psychische Befähigung junger Mädchen getan werden muss. Selbstwirksamkeit ist ein Prinzip, welches auf die sozial-kognitive Lerntheorie Banduras zurückgeht. Sie wird definiert als subjektive Gewissheit einer Person, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenzen bewältigen zu können und dabei bezieht sie sich vor allem auf Aufgaben, die Anstrengung und Ausdauer benötigen. Sie ist damit ein Spezialfall des Optimismus, was wiederum ein Konzept ist, bei welchem sich Menschen bei positiven Ereignissen stärker selbst in die Verantwortung nehmen als bei negativen Ereignissen. Sie haben eine ganz andere Denkweise, die negative Ereignisse auf vorübergehende und externale Ursachen bezieht sowie die Ereignisse selbst als spezifisch, also begrenzt ansehen. Da Optimisten damit ihr Selbstwertgefühl steigern, haben sie mehr Erfolg bei anstehenden Aufgaben. So stellen auch Jerusalem et al. (2009) dar, dass die Selbstwirksamkeit ein Schlüssel für mehr "allgemeine[r] Zufriedenheit, Lebensqualität und Gesundheit" ist. Da man also mit der Selbstwirksamkeit ein gutes Mittel hat, um Erfolg für sich zu generieren, ist es ein interessantes Themengebiet. Dabei sind Unterschiede, welche sich an den demographischen Faktoren aufhängen besonders interessant, da sie am naheliegendsten sind. Diese Arbeit soll der Frage nachgehen, ob es Unterschiede zwischen Frauen und Männern in der Studentenschaft der Martin-Luther-Universität hinsichtlich der Selbstwirksamkeit gibt. Dafür wurden als Basis das Kapitel Selbstwirksamkeit von Barysch aus dem Buch Psychologie der Werte (Hrsg.: D. Frey) genutzt. Anschließend wurden Studien gesucht, welche sich bereits mit dem Thema auseinandersetzten. Besonders die Studie "How Gender influences the effect of age on self-efficacy and training success" von Bausch, Michel und Sonntag (2014) hat sich hierbei als gute Quelle gezeigt.

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