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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Antike und Moderne Konzeption von Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird der Begriff des 'gerechten Krieges' analysiert und diskutiert. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile, der sinnvollen und problematischen Nutzung und Verwendung dieses Begriffes und die Frage, in wieweit ein Krieg überhaupt jemals gerecht sein kann. Die schwierige Frage…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Antike und Moderne Konzeption von Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird der Begriff des 'gerechten Krieges' analysiert und diskutiert. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile, der sinnvollen und problematischen Nutzung und Verwendung dieses Begriffes und die Frage, in wieweit ein Krieg überhaupt jemals gerecht sein kann. Die schwierige Frage der Legitimität des seit der Antike verwendeten Begriffes, soll wegen der oftmals heftig emotional geführten Diskussion in der Gesellschaft erörtert werden. Deshalb geht diese Arbeit speziell auf die Art und Weise ein, wie dieser Ausdruck für Argumentationen verwendet wird und in wieweit er den eigentlichen Sinn erfüllt, aber auch mit welchen Schwierigkeiten er ständig konfrontiert wird. Zuerst wird die Arbeit genauer auf die historischen Begriffsdefinitionen eingehen und so den zentralen Begriff des 'gerechten Krieges' erläutern. Es werden verschiedene persönliche Ansichten und Auslegungen von der Antike bis zur Moderne vorgestellt. Darauf folgt eine genauere Betrachtung der Gründe, die gegen einen 'gerechten Krieg' sprechen. Es wird die Frage gestellt, ob ein Krieg überhaupt klassifiziert und in Formen eingeteilt werden kann. Hintergründe und Argumentationen werden herausgearbeitet, um schließlich auf die Probleme aufmerksam zu machen. Ferner soll im weiteren Kapitel der Gegensatz, nämlich die Gründe für einen 'gerechten Krieg', gegenübergestellt werden. Es soll ersichtlich werden, in welcher Weise der Kritik begegnet wird und dieser historische Begriff gerechtfertigt sein kann. Bezogen auf die Frage, ob sich ein Krieg in Formen von Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit einteilen lässt, ist zu konstatieren, dass die Aussprache darüber spätestens seit dem Kosovo-Krieg und dem Afghanistan-Einsatz stärker zugenommen hat. Schon seit längerem prägt somit der Begriff des 'gerechten Krieges' die Diskussion. Dennoch gilt das Problem dieses Begriffes immer noch als unbefriedigend. und erscheint deshalb für eine wissenschaftliche Untersuchung lohnenswert. Deshalb wird abschließend im Fazit eine Synthese erstellt, die die Vor- und Nachteile diesen Ausdrucks nochmals zusammenfügt, um Lösungsansätze zu suchen, wie man in Zukunft mit dem umstrittenen Begriff umgehen sollte.

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Autorenporträt
Alexander Stock studierte an der Universität Konstanz Verwaltungswissenschaft (Politik und Management) und promovierte an der Privaten Universität Witten/Herdecke im Bereich Wirtschaftswissenschaften. Er beschäftigt sich seit zehn Jahren als Berater und in diversen Gremien mit der Modernisierung des Public Sectors mit den Schwerpunkten Kommunen, Kirchen und Politisches Management.