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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Name ist Stefanie Schlegel und ich bin Studentin an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Für gewöhnlich bin ich an vier bis fünf Tagen in der Woche dort anzutreffen, ich weiß ungefähr was mich an diesen Tagen erwartet, ich bin mit der Hochschule vertraut und ich habe einen Semesterplan, der mir hilft mich zu orientieren. Angenommen, ich erfahre am Semesterende, dass ich eine Klausur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Name ist Stefanie Schlegel und ich bin Studentin an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Für gewöhnlich bin ich an vier bis fünf Tagen in der Woche dort anzutreffen, ich weiß ungefähr was mich an diesen Tagen erwartet, ich bin mit der Hochschule vertraut und ich habe einen Semesterplan, der mir hilft mich zu orientieren. Angenommen, ich erfahre am Semesterende, dass ich eine Klausur nicht bestanden habe, sie unglücklicherweise nicht wiederholen darf und exmatrikuliert werde. Durch diese Tatsache wird meine Ordnung, die mir Sicherheit gegeben hat, zerbrechen. Ich werde mit einer Situation konfrontiert sein, die ich so noch nicht erfahren habe. Sie wird mich beunruhigen und hilflos machen, da ich auf kein Wissen, das mir bei der Lösung dieses Problems helfen wird, zurückgreifen kann. Unser Handeln wird also von Wissen geleitet, mangelndes Wissen bringt uns in Situationen der Rat- uns Hilflosigkeit. Hauk beschreibt diesen Zustand so: „Das Selbstverständliche geht nicht mehr, das Verständnis erweist sich als Scheinverständnis, als Unverständnis, die Orientierung als Desorientierung.“ Um sich sicher zu fühlen, braucht man also Wissen. Gibt es ein gesichertes Wissen? Das ist eine Grundfrage der Philosophie, die auch Descartes nicht losließ. Er wollte, wie sicher viele Menschen damals und auch heute noch, einen Weg zu gesichertem Wissen finden. Denn wer von uns lebt schon gerne in Situationen der Unwissen- und daraus folgenden Unsicherheit? Um der Antwort auf die Frage nach gesichertem Wissen näher zu kommen, habe ich mich mit Descartes` Philosophie beschäftigt