Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: bestanden, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hauptschule ist eine Regelschule und muss aus diesem Grunde von den Schulträgern obligatorisch angeboten werden. Zugleich ist sie jedoch auch eine Pflichtschule, "weil alle schulpflichtigen Schüler und Schülerinnen, die keine andere [...] Vollzeitschule [...] besuchen, zum Besuch der Hauptschule verpflichtet sind ". Seit der Einführung der Hauptschule 1964 in das dreigliedrige Schulsystem, sieht sie sich jedes Jahr mehr einer starken Kritik ausgesetzt. Im Laufe der Jahre sind ihre Schülerzahlen stetig zurück gegangen, wobei anzumerken ist, dass der ausländische Schüleranteil beständig stieg. Hingegen erfahren die Realschulen und Gymnasien einen immer größeren Zustrom. Die Befürworter der Hauptschule betonen die Bedeutung des praxisnahen Unterrichts und die berufsvorbereitende Funktion der Hauptschule. Im Gegensatz dazu bezeichnen die Kritiker der Hauptschule die se als ein "Sorgenkind " und eine "Restschule ". Im Verlauf dieser Hausarbeit soll sich die gegenwärtige Situation der Hauptschule mit all ihren Problemen, sowie die hierfür zugrunde liegenden möglichen Ursachen, herauskristallisieren. Aber auch die Forderungen, die an die zukünftige Hauptschule gestellt werden, sollen aufgezeigt und näher erläutert werden. Ein Fazit wird dann zumindest ansatzweise die Frage beantworten, ob es für die Hauptschule noch eine Zukunft gibt, oder ob sie durch eine alternative Schulform, wie zum Beispiel die "Qualifikationsschule" ersetzt werden sollte.
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