Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es Wahrheit? Eine Frage, auf die es viele Antworten zu geben scheint. Descartes war der Überzeugung, dass das cogito sum notwendig wahr sei. Leibniz nennt die empirischen Erkenntnisse Tatsachenwahrheiten, die rationalen Erkenntnisse Vernunftwahrheiten1. Schränkt man die Frage ein, so kann man auch von einer Aussage behaupten, sie sei wahr. Seit der Scholastik setzte sich die Formel durch: Wahrheit ist die Übereinstimmung einer Sache mit einem Gedachten2. Und wenn man totale Gewissheit verlangt, findet man im Philosophischen Wörterbuch die Definition: Wahrheit, das Sein desjenigen Seienden, das "wahr" genannt wird;..3. Gibt es also Wahrheit? Ja! Ja? Können wir uns dessen wirklich sicher sein? Oder bedarf es nicht eher einer Voraussetzung an die Möglichkeit, dass es eine Wahrheit gäbe; den Glauben? Ausgehend von einem Aufsatz von Thomas Nagel, werde ich mich mit der Frage beschäftigen, ob es so etwas wie Wahrheit gibt, oder ob alles, was wir wahrnehmen oder denken, nur eine Täuschung unseres Bewusstseins ist.
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