15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst ist vielfältig, sei es bei den Möglichkeiten ihrer Wirkung auf den Menschen oder bei ihrer eigenen Gliederung in Kunstformen. Neben den Jahrtausende alten Kunstformen der Literatur, Musik und Bildenden Künste, hat sich im Laufe des 20. Jh. auch der Film als eigenständiges Medium etabliert. So wie jede andere Kunstform, vermag auch der Film unterschiedlichste Auswirkungen auf den Menschen und die Gesellschaft zu erzielen, heftige Kontroversen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst ist vielfältig, sei es bei den Möglichkeiten ihrer Wirkung auf den Menschen oder bei ihrer eigenen Gliederung in Kunstformen. Neben den Jahrtausende alten Kunstformen der Literatur, Musik und Bildenden Künste, hat sich im Laufe des 20. Jh. auch der Film als eigenständiges Medium etabliert. So wie jede andere Kunstform, vermag auch der Film unterschiedlichste Auswirkungen auf den Menschen und die Gesellschaft zu erzielen, heftige Kontroversen eingeschlossen. Ein Werk, das solche heftigen Kontroversen und Proteste hervorrief, war der 1951 erschienene Spielfilm „Die Sünderin“. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Proteste im Kontext der gesellschaftlichen Situation der Bundesrepublik1 zu bewerten sind. Am Beginn dieser Hausarbeit steht eine kurze Inhaltsangabe des Films sowie eine Darlegung seines wirtschaftlichen Erfolges. Im zweiten Kapitel werden die gesellschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik untersucht, wobei die Schwerpunkte auf dem Zeitgeist, dem Film allgemein, der Situation der Katholischen Kirche und der gesellschaftlichen Haltung zur Zensur liegt. Ohne Erkenntnisse zum Zeitgeist und zum damaligen Stellenwert des Films sowie der Zensur ist eine historische Einordnung der Ereignisse kaum möglich. Die Katholische Kirche wird ausführlicher behandelt, da sie bei den Protesten eine besondere Stellung inne hatte. Mit dem Wissen über das historische Umfeld, werden im dritten Kapitel die Proteste untersucht. Dabei soll dargelegt werden, welche Aspekte des Films dessen Gegner am meisten kritisierten, welche Ausmaße die Proteste erreichten und welche Auswirkungen sie hatten. Die für diese Hausarbeit verwendete Literatur lässt sich grob in zwei Kategorien einteilen. Zum einen wurde auf Werke zurückgegriffen, welche die frühe Geschichte der Bundesrepublik aus politisch – gesellschaftlichem Blickwinkel schildern.2 [...] 1 Der Begriff „Bundesrepublik“ steht im weiteren Verlauf stets für die Bundesrepublik Deutschland. 2 bspw. Schildt, Axel: „Modernisierung im Wiederaufbau. Die westdeutsche Gesellschaft der fünfziger Jahre“, in: Faulstisch, Werner (Hg.): Die Kultur der fünfziger Jahre, (Kulturgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts), München ²2007, S. 11 – 22. oder Hollenstein, Günter: „Die Katholische Kirche“, in: Benz, Wolfgang (Hg.): Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 3: Gesellschaft, Frankfurt a. M. 1989, S. 124 - 161.
Autorenporträt
Christian Rödig (geboren 1990 in Arnstadt/Deutschland) studierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen Geschichte und Fachjournalistik Geschichte. Schwerpunkte seines mit hervorragend abgeschlossenen Bachelor Studiums lagen dabei in den Themengebieten Nationalsozialismus, Mediengeschichte und European History. Er schrieb zahlreiche Seminararbeiten zum Themenkomplex Nationalsozialismus, u.a. Schweizer Asylpolitik, Hitler-Biografien und Fotografie. Des Weiteren war er tätig als wissenschaftliche Hilfskraft an der Justus-Liebig-Universität unter Prof. Dr. Dirk van Laak. Hier arbeitete er an einem Wissenschaftsprojekt mit dem Thema NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter . Derzeit absolviert er ein Master-Studium in den Fächern Globalgeschichte und Global Studies an der Universität Wien.