Klappentext:
Gift & Gallenkolik. Friedas erste richtige Stelle als Stationsärztin an einem Münchner Klinikum beginnt mit einem Paukenschlag: Schon am zweiten Tag ist ihr Doktorvater tot. Colchizin-Vergiftung, stellt Friedas Mitbewohner, der Toxikologe Quast, schnell fest. Für die Klinikleitung
ist der Fall damit geklärt – nicht das erste Mal, dass ein Hobbykoch beim Kräutersammeln im Englischen…mehrKlappentext:
Gift & Gallenkolik. Friedas erste richtige Stelle als Stationsärztin an einem Münchner Klinikum beginnt mit einem Paukenschlag: Schon am zweiten Tag ist ihr Doktorvater tot. Colchizin-Vergiftung, stellt Friedas Mitbewohner, der Toxikologe Quast, schnell fest. Für die Klinikleitung ist der Fall damit geklärt – nicht das erste Mal, dass ein Hobbykoch beim Kräutersammeln im Englischen Garten Bärlauch mit der hochgiftigen Herbstzeitlose verwechselt hat. Doch Frieda und Quast hegen Zweifel. Und tatsächlich stellt sich heraus, dass der Tote selbst einige Leichen im Keller hatte - und dass Professor Naders Ableben mehr als einem Kollegen an der Eisbachklinik durchaus gelegen kommt …
Autorin:
Bettina Plecher wurde 1969 in München geboren. Nach ihrem Studium der Klassischen Philologie und Germanistik arbeitete sie als Fremdsprachenassistentin, Lehrerin und Schulbuchautorin in Yorkshire, Würzburg und München. Heute lebt sie mit ihrem Mann, einem Klinikarzt, und ihren beiden Kindern in München.
Meinung:
Das Cover ist sehr auffällig gestaltet und passt sehr gut zu der Geschichte. Das Glas Pesto, die Deck und der blaue Himmel dazu fallen doch sehr auf. Am auffälligsten ist das Glas Pesto mit der roten Aufschrift „Giftgrün“.
Der Schreibstil von Bettina Plecher gefällt mir sehr. Der Roman liest sich angenehm flüssig und ist unterhaltsam und spannend geschrieben.
Die Beschreibungen der Schauplätze in der Münchener Gegend und auch vom leckeren Essen sind sehr gelungen, so dass man sich alles wunderbar vorstellen konnte.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und Quirin Quast und Frieda May waren mir gleich sympathisch und auch der Karl Zitzelsberger, der noch bei seiner Mutter wohnt.
Die Assistenzärztin Frieda May und ihr Mitbewohner der Toxikologe Quirin Quast versuchen herauszufinden, wer den leitenden Oberarzt Gabor Nader vergiftet hat und wer dieses Glas Kräuterpesto mitgebracht hat. Ein sympathisches Ermittlerteam und eine spannende und unterhaltsame Geschichte.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen und freue mich schon auf den nächsten Band dieser Reihe.
Fazit:
Ein unterhaltsamer und spannender Münchner Giftmord-Krimi.