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Das Werk untersucht anhand exemplarisch ausgewählten Gigwork-Plattformen, inwieweit die Erkenntnisse aus den USA für das deutsche Recht fruchtbar gemacht werden können, um einen besseren Schutz von Gigworkern zu erreichen. Obwohl Gigworker wegen ihrer strukturellen Unterlegenheit gegenüber den Plattformbetreibern schutzbedürftig sind, genügt das deutsche Recht diesem Schutzbedürfnis nicht. Auch die US-amerikanischen Faktor-Tests zur Abgrenzung zwischen Arbeitnehmern und Selbständigen kommen bei Gigwork an ihre Grenzen. Der ABC-Test vermag zwar Gigworker zu erfassen, lässt sich jedoch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk untersucht anhand exemplarisch ausgewählten Gigwork-Plattformen, inwieweit die Erkenntnisse aus den USA für das deutsche Recht fruchtbar gemacht werden können, um einen besseren Schutz von Gigworkern zu erreichen. Obwohl Gigworker wegen ihrer strukturellen Unterlegenheit gegenüber den Plattformbetreibern schutzbedürftig sind, genügt das deutsche Recht diesem Schutzbedürfnis nicht. Auch die US-amerikanischen Faktor-Tests zur Abgrenzung zwischen Arbeitnehmern und Selbständigen kommen bei Gigwork an ihre Grenzen. Der ABC-Test vermag zwar Gigworker zu erfassen, lässt sich jedoch nicht ohne systematische Brüche in das deutsche arbeitsrechtliche System übertragen. Als Inspirationsquelle für das deutsche Recht können aber die gesetzgeberischen und sonstigen Initiativen aus den USA dienen, die Gigworkern unabhängig von ihrem arbeitsrechtlichen Status gewisse Schutzrechte einräumen.