Wie lasst sich ein Denker des Heterogenen einpassen in eine Uberblicksdarstellung, die entsprechend ihrer Zielsetzung Disparitaten und Paradoxien eher unterschlagen muss, als sie zu akzentuieren? Hielte man sich an Gilles Deleuzes (1925-1995) eigene Anweisungen, dann musste man mittendrin anfangen, weniger erklaren und intensiver wiederholen, das Befremdliche ins noch Befremdlichere rucken. Michaela Ott nahert sich der "e;Begriffsperson"e; Deleuze, indem sie das unter diesem Namen konstruierte Denkfeld in der Bewegung seiner Lekturen, in der Wiederholung und Differenzierung von Grundannahmen und Wertsetzungen nachzeichnet und zeigt, wie Deleuze in das Feld philosophischer Begriffsentfaltung nach und nach Denkplane literarischer Texte und semiotischer Analysen von Malerei und Film "e;einfaltet"e;.
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