Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Fotografieren gehört im 21sten Jahrhundert zu den selbstverständlichen Dingen des Alltags. Wir fotografieren uns selbst, Gebäude, unser Essen, unsere Familie und unsere Freunde und noch viele andere Dinge. Oft tun wir dies, um uns an bestimmte Zeiten, Ereignisse und Orte erinnern zu können. Manchmal auch, um schöne Momente und schöne Dinge festzuhalten und zu teilen. Heutzutage kann man damit sogar sein Geld verdienen und es gibt einige Fotografen, welche durch ihre Werke sowohl berühmt geworden sind, als auch die Blickwinkel auf bestimmte Ereignisse verändert haben. Doch nicht immer war das Phänomen der Fotografie und des Fotografierens selbstverständlich. Erst im 19ten Jahrhundert wurde die erste Form einer Kamera erfunden und langsam in das gesellschaftliche Leben eingegliedert. In seinem Aufsatz "Kleine Geschichte zur Fotografie", befasste sich der Philosoph Walter Benjamin mit dem eigen typischen besonderen Moment der Fotografie und dessen Entstehung, sowie deren Beziehung zur Kunst. Die vorliegende Arbeit, beschäftigt sich deshalb, basierend auf Walter Benjamins literarischen und ästhetischen Essay "Kleine Geschichte zur Fotografie" und Hegels Grundannahmen zur Kunst, mit der Frage, ob die Fotografie zum Gegenstandbereich der Kunst gehört. Dies stellt eine Gegenüberstellung der Annahmen zweier Philosophen, von denen einer das Zeitalter der Fotografie erlebte und einem, welchem die Fotografie unbekannt war, dar.
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