Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Giordan Bruno(1548-1600),geboren in Nola/Neapel trat mit 15 Jahren in den Dominikanerorden ein.Seine glühende Naturliebe,das Kennenlernen der wissenschaftlichen Entdeckungen seiner Zeit, veranlaßten ihn den Orden zu verlassen.Von da an führte er ein unstetes Wanderleben,das in nach Genf,Paris,London,sowie an die deutschen Universitätsstädte Marburg,Wittenberg,Prag, Helmstedt und Frankfurt brachte.In dieser Zeit fand er kaum einen Verleger,der seine "ketzerischen" Schriften zu drucken wagte.Schließlich wurde er von einem Venezianer, der von ihm die Mnemnonik(Gedächtniskunst) lernen wollte, nach Italien eingeladen, begab er sich nach meehr als 15-jähriger Abwesenheit in sein Heimatland.Dort wurde er von seinem Gastgeber an die Inquisition verraten, und kanm so von Vendig nach Rom. Nach siebenjähriger Kerkerhaft wurde er schließlich zum Feuertod verurteilt, möglicherweise mehr wegen Magie als aufgrund philosophischer Themen. Neben der Schule des Stoizismus prägten Bruno seine Verehrung des neuen Kepler'schen Weltbilds. Er schrieb u.a in seiner italienischen Muttersprache: Von der Ursache, dem Prinzip, und dem Einen - Vom Unendlichen,dem All und den Welten - das Aschermittwochsmahl - Die Austrteibung der triumphierenden Bestie - Von den herrschenden Leidenschaften. Unschwer ist seine Hinwendung zu naturphilosophischen Themen zu erkennen, die ihn auch zu einem Vertreter des Frühmaterialismus machen.