Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Kontraste und Interaktionen zwischen Land und Meer in Giovanni Pascolis Gedicht "Ultimo Viaggio" zu beleuchten. Dabei stehen die Begrenztheit des Landes im Vergleich zur unendlichen Weite des Meeres, das Konzept der "vita passiva" gegenüber der "vita attiva", die Ruhe des Landes gegenüber den Geräuschen des Meeres, sowie das Meer als metaphorisches Feld im Mittelpunkt. Darüber hinaus wird die kleinbürgerliche und die heroische Welt untersucht, welche als zwei Welten ohne Schnittpunkt dargestellt werden. Zusammengefasst bietet diese Arbeit einen tiefgreifenden Einblick in die komplexen metaphorischen Beziehungen und Bedeutungsebenen in Pascolis "Ultimo Viaggio", in dem das Land und das Meer als repräsentative Elemente seiner lyrischen Poesie dienen.