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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Hauptseminar: Direkte Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im zweiten Teil seines Werks "The Theory of Democracy Revisited" (1992) beschäftigt sich Sartori mit den klassischen demokratietheoretischen Aspekten. In den Kapiteln 9 bis 12 liefert Sartori eine ausführliche Klärung und Herleitung der zentralen Begriffe Demokratie, Individualität, Freiheit, Autonomie, Recht bzw. Gesetz und Gleichheit. Dabei hangelt er sich von einem Begriff…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Hauptseminar: Direkte Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im zweiten Teil seines Werks "The Theory of Democracy Revisited" (1992) beschäftigt sich Sartori mit den klassischen demokratietheoretischen Aspekten. In den Kapiteln 9 bis 12 liefert Sartori eine ausführliche Klärung und Herleitung der zentralen Begriffe Demokratie, Individualität, Freiheit, Autonomie, Recht bzw. Gesetz und Gleichheit. Dabei hangelt er sich von einem Begriff zum nächsten und zeigt so die Zusammenhänge und Verbindungen der Begrifflichkeiten auf. Besondere Schwerpunkte setzt er auf die Unterscheidung von antiker zu moderner Demokratie und auf die Definition und das Problem der Gleichheit und Gleichbehandlung. Ab Kapitel 13 gibt Sartori einen kurzen Überblick über die politischen Strömungen, Demokratie, Liberalismus, Sozialismus und Kommunismus in Europa und Amerika mit Schwerpunkt auf der Entwicklung und die Begriffsgeschichte des Liberalismus, um dann in Kapitel 14 Kapitalismus und Ökonomie als neue Betrachtungspunkte mit dem Vorhergehenden zu verknüpfen. In Kapitel 15 thematisiert Sartori Alternativentwürfe zu liberaler Demokratie, indem er auf die Demokratievorstellungen von Rousseau, Marx und Lenin eingeht. Im letzten Kapitel geht es Sartori um die Unterscheidung zwischen Ideologie und Idee und um den Wert von Idealen, der für ihn entscheidend ist und aus der Entwicklung guter Ideen entsteht, die auf einer stichhaltigen Argumentation und Beweisführung gründen. Der Aufbau bei Manfred Schmidt ist besonders systematisch und nach chronologischer Ordnung gestaltet. Im ersten Teil seines Buchs "Demokratietheorien. Eine Einführung" (3. Aufl., 2000) betrachtet er die klassische Phase der Demokratietheorien, die für ihn die Zeit vor der Ausbreitung von demokratisch verfassten Flächenstaaten markiert. Angefangen bei Aristoteles und seiner Lehre der Staatsverfassungen im ersten Kapitel, fasst Schmidt im zweiten Kapitel Hobbes als Kritiker der Demokratie und Locke als frühliberalen Konstitutionalisten zusammen. Montesquieu behandelt Schmidt im dritten Kapitel ausführlich als Ideengeber für gemäßigte Demokratie. [...]

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