Dieser 'Facts-and-Fiction'-Reiseführer beschreibt die Schweiz im Jahr 2021, jedoch so, wie sie um 1900 aussah, vor der grossen Zerstörung: Als sich Städte und Dörfer noch harmonisch in die Landschaft einfügten, als es noch mächtige Gletscher zu bewundern gab. Welch ungeheure Verluste in nur 100 Jahren! Wäre der Mensch auf diesem Planeten doch nur etwas umsichtiger mit seinen Ressourcen umgegangen! Was, wenn er nur wenige Landstriche der Erde unterworfen, doch dafür seinen Frieden mit der Natur geschlossen hätte? Was, wenn die Schweiz nur eine halbe Million Einwohner zählte - beschränkt auf wenige Landesteile, aber im Besitz der Errungenschaften des 21. Jahrhunderts?! Von einer solchen Utopie handelt dieser Reiseführer. Seine Kernaussagen sind real, doch manches dürfte den Leser verwundern: die sonderbare Anreise in die Schweiz, das menschenleere Mittelland mit seinen einsamen Seen, die vielen urweltlichen Alpenregionen mit ihren gewaltigen Eisströmen und nicht zuletzt die intakten Städte- und Landschaftsbilder. In dieser fiktiven Schweiz fehlen zwar viele uns vertraute Gebiete, aber dafür leben ihre Bürger in Harmonie mit ihrer Umwelt und erfreuen sich eines paradiesischen Landes.