Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Katholisch-Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im Laufe der Arbeit werden die wichtigsten Argumente und Positionen der Diskussionen um eine mögliche Ordination der Frau angeführt und erläutert. Der erste Teil der Arbeit folgt dabei der Chronologie der Argumentation des Entwurfes für einen nicht geschriebenen Papstbrief von Gisbert Greshake.1 In diesem Brief nimmt Greshake die Position des Papstes ein und verfaßt somit einen fiktiven Brief zum Thema der Ordination der Frau, so wie er auch aus der Hand des Papstes stammen könnte. Die Arbeit stützt sich im Wesentlichen auf die Darstellung der Beziehung von Mann und Frau, die Darstellung der gesellschaftlichen Gegebenheiten zur Zeit Jesu und das Braut-Bräutigam Motiv. Im zweiten Teil geht die Arbeit dann aber über die von Greshake angeführten Argumente hinaus, indem noch ein weiteres Argument angeführt wird, das in der aktuellen Diskussion gewichtig ist: Die ausschließliche Berufung von Männern in den Zwölferkreis Nicht immer wird deutlich werden, ob diese Argumente pro oder contra einer Ordination der Frau eingesetzt werden, da verschiedene Autoren einige Argumente unterschiedlich verstehen und einsetzen. Im folgenden wird dann das Frauenbild, welches bei Greshake deutlich wird erläutert und näher umschrieben werden, um abschließend auf die Frage nach der Realisierbarkeit, der von Greshake vorgeschlagenen möglichen Einsatzbereiche für Frauen in höheren Positionen der Kirche, einzugehen.
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