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  • Format: ePub

Was ist am christlichen Glauben folgerichtig und logisch? Es gibt Fragen, die mancher für sich klären möchte, wenn er sich zu glauben entscheidet. Wie kann das überhaupt gehen: eine verbindliche Wahrheit für alle, verkündet durch unvollkommene Menschen? Wenn man Gott sucht, wird die Frage, worauf man sich da eigentlich einlässt, sehr relevant. Doch oft geht die Verkündigung davon aus, dass Menschen über das Gehörte nicht nachdenken, dass es genügt, ihnen zu sagen, wovon sie überzeugt sein sollen. Viele der üblichen Antworten ergeben nur Sinn, wenn man sich bereits in der Denkwelt des Glaubens…mehr

  • Geräte: eReader
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  • Größe: 5.57MB
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Produktbeschreibung
Was ist am christlichen Glauben folgerichtig und logisch? Es gibt Fragen, die mancher für sich klären möchte, wenn er sich zu glauben entscheidet. Wie kann das überhaupt gehen: eine verbindliche Wahrheit für alle, verkündet durch unvollkommene Menschen? Wenn man Gott sucht, wird die Frage, worauf man sich da eigentlich einlässt, sehr relevant. Doch oft geht die Verkündigung davon aus, dass Menschen über das Gehörte nicht nachdenken, dass es genügt, ihnen zu sagen, wovon sie überzeugt sein sollen. Viele der üblichen Antworten ergeben nur Sinn, wenn man sich bereits in der Denkwelt des Glaubens befindet: allzu oft bekommt man Theologisches, wenn man Logisches sucht. Selbstverständlich ist Theologie nötig, doch auch das Richtige kann falsch sein, wenn die Antwort nicht zur Frage passt: Wer Durst hat, braucht kein Brot. Der Glaube hinterlässt so den Eindruck, als könne er nur sich selbst beschreiben, nicht aber die Fragen beantworten, die von außen an ihn gestellt werden. Hier setzt das Buch an: Themen wie Glaube, verbindliche Wahrheit, Erbsünde und Katechismus werden stets auf einer Grundlage behandelt, die selbst keinen Glauben erfordert. Auch kritische Anfragen und Zweifel werden ausgesprochen und weiter gedacht. Anhand von Bildern, Situationen aus dem täglichen Leben und Zitaten aus der Heiligen Schrift wird aufgezeigt, wie sich Gott gerade dort finden lässt, wo es im ersten Moment gedanklich schwierig wird. Erst im Erkennen der eigenen Grenzen lässt sich ahnen, was dahinter liegt: Gott ist nah, seine Botschaft ist eng mit dem Leben verflochten und vor allem: Er ist zutiefst vertrauenswürdig. Ob Leser und Leserin wie der Autor am Ende dieser Gedanken auf Gott und seine Kirche stoßen, bleibt ihnen selbst überlassen. Doch auf jeden Fall wird klar: Das Christentum kann sehr reflektiert sein.

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Autorenporträt
Welche Fragen stellt der Intellekt an den christlichen Glauben? Soll das Christentum überzeugend sein, muss es sich diesen Fragen stellen und standhalten. Das versucht dieses Buch. Übliche Themen wie Freiheit, Erbsünde, Glaube und Natur werden einmal anders angegangen: der Glaube ist nicht bereits die Voraussetzung für fromme Antworten, sondern im Gegenteil das Ergebnis der Kritik. Das Buch schafft Klarheit in schwierigen Fragen und gibt neue Gedankenanstöße. Dass der Autor Christ ist, verschweigt er nicht.